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Mein Baby war nicht sofort versichert…

Die Schwangerschaft ist wohl eine der schönsten Lebensabschnitte für Mütter, bzw. für werdende Mütter. Allerdings beginnt auch langsam der bürokratische Stress. Das Wochengeld muss berechnet und beantrag werden, das Karenzgeld ist wieder etwas anderes und ab wann erhält man Familienbeihilfe (Kindergeld)?

Und mit der Geburt oder kurz danach muss die Geburtsurkunde erstellt werden, bei unverheirateten Paaren die Vaterschaft anerkannt werden und der Wohnsitz angemeldet werden.

Viele Eltern haben sich zu diesem Zeitpunkt auch vielleicht schon die Kindergarten-Nummer besorgt und das Kind für einen Kindergartenplatz angemeldet, damit dieser dann auch rechtzeitig und halbwegs in der Nähe vorhanden ist.

 

Private Krankenversicherung vergessen!

 

An Vieles wurde gedacht, aber gerade die private Krankenversicherung für das neugeborene Kind wurde vergessen. Das wäre eigentlich nicht schlimm, denn man kann eine Krankenzusatzversicherung ja jederzeit abschließen, oder?

Jein, grundsätzlich ist es möglich, da ja auch jeder Erwachsene einen Vertrag abschließen könnte, außer, es bestehen Vorerkrankungen.

Gerade bei der Geburt gibt es ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit des Kindes. Und zwar bei bestehenden Erkrankungen oder Anomalien und bei während der Geburt auftretenden Ereignissen, sogenannte Geburtsschäden.

Wie kann man so etwas versichern? Dazu weiter unten mehr.

 

75% der Neugeborenen erkranken innerhalb der ersten 2 Jahre zumindest einmal ernsthaft. Zusätzlich zu den regulären Mutter-Kind-Untersuchungen und Impfungen muss man dann zum Kinderarzt.

Die ärztliche Betreuung durch Kinderärzte ist in Österreich hervorragend.

Der Andrang bei den Ärzten mit Kassenverträgen ebenfalls.

Nicht selten kommt das Kind mit einem Schnupfen zum Kinderarzt und geht mit einer neuen Infektion durch ein anderes Kind im Warteraum nachhause.

 

Privatärzte vergeben Termin

 

Wer sich eine Konsultation bei einem der vielen Privat-Kinderärzte leisten kann, die in der Regel zwischen 80,- und 200,- EUR verlangen, muss nicht lange in einem Warteraum mit vielen anderen erkrankten Personen verbringen. Man ist hier auch nicht der Gefahr einen zusätzlichen Infektion ausgesetzt.

Wer kann sich diesen Luxus noch leisten? Nahe zu jeder!

 

Wie kann ich mir das leisten?

 

Ganz einfach, mit einer Versicherung für Privatpatienten, die den Großteil solche Arzthonorare übernimmt, ein Leben lang.

Gerade für Kinder sind die Prämien äußerst günstig, um nicht zu sagen billig. Mit ca. 1-2 EUR pro Tag wäre Ihre Kind rundum voll versichert, inkl.;

 

  • Privatarzt / Wahlarzt
  • Sonderklasse im Spital
  • Elternteil darf mit dem Kind im Spital übernachten
  • offene Besuchszeiten
  • Heilbehelfe, wie Brille, usw.
  • Orthopädische Maßnahmen
  • und auf Wunsch zusätzlich Zahnbehandlungen (Zahnspange)
  • und noch Vieles mehr…

 

Wer kann das nicht auch wollen für sein Kind?

 

Rechtzeitig abschließen heißt vor der Geburt

 

Damit das Kind auch dauerhaft die Vorteile genießen kann und immer die bessere ärztlichen Leistung erwarten kann, ist es allerdings notwendig den Vertrag vor der Geburt abzuschließen. Da man aber eine noch nicht geborene Person nicht versichern kann, gibt es den sogenannten Options-Tarif oder kurz die „Baby-Option“.

Mit dieser Option ist dann das Kind von Geburt an voll versichert und zwar egal, ob das Kind gesund, erkrankt oder wie es leider auch der Fall sein kann behindert zur Welt kommt.

 

Options-Tarif für Baby

 

Und gerade dann, ist die Baby-Option wertvoller als ein Lottogewinn.

Familien leiden unter unsäglichen Kosten von langwierigen Behandlungen nach Geburtsfehlern oder Geburtsschäden. Behinderungen erfordern oft unzählige oder dauerhaft regelmäßige Arztbesuche und Krankenhaus-Aufenthalte.

All diese Dinge übernimmt eine private Krankenversicherung unter der Bedingung, dass sie nicht erst nach der Geburt abgeschlossen wurde. Schließt man die Zusatzversicherung erst nach Geburt ab, wird der Versicherer das Risiko ausschließen oder den Vertrag nicht annehmen.

 

Fragen Sie uns einfach nach Familien-Rabatten, damit die Absicherung noch günstiger wird!

 

Wie bekomm ich all diese Vorteile?

 

COVID-19 und Krankenversicherung

Zahlt die Krankenversicherung bei COVID-19, ja, nein, vielleicht…

 

Seit Anfang dieses Jahres beschäftigt die Menschheit rund um den Globus ein Thema:

Das Corona-Virus.

So wenig, wie wir zuvor über diese Virenarten wussten, so viele selbsternannte Experten gibt es nun zu allen möglichen Fachfragen rund um den SARS-Cov-2 Virus, der die Krankheit COVID-19 verursacht.

Ob sich eine private Krankenversicherung als Vorsorge vor Epidemien und Viren überhaupt lohnt, wird in diesem Artikel geklärt.

 

Experten über Experten.

In allen möglichen spezialisierten Bereichen rund um Medizin, Forschung, Genetik, Sozialwissenschaften, Psychotherapie, Menschenrechte und 100 andere Dinge gibt es unzählige tatsächliche Experten, die sich berufsmäßig den Kopf über ihr Fachgebiet zerbrechen, um die Auswirkungen der Corona-Krise für die Menschheit so gering wie möglich zu halten.

Daneben gibt es viele Hobby-Experten, die zu allen möglichen Fragen plausible Antworten liefern, die jedoch bei genauerer Betrachtung eher Richtung Fake-News tendieren…

 

So auch in der Versicherungsbranche.

COVID-19 betrifft nahezu alle Lebensbereiche, die ein gewöhnlicher Mensch durchlebt, von der Geburt bis zum Tode, von Großfamilien bis zum Single, Männlein, Weiblein und alle dazwischen. Egal ob der eigene Beruf betroffen ist oder man jemand aufsuchen muss, dessen Berufsgruppe gefährdet ist. Für ältere Menschen und jene mit Vorerkrankungen soll ein höheres Risiko bestehen bei Infektionen einen schwereren Verlauf durchleiden zu müssen. Betagte Menschen sollen diese Strapazen seltener überstehen als jüngere.

Und gerade weil so viele Lebensbereiche betroffen sind, sind Überscheidungen mit Versicherungsthemen häufiger, als vielleicht bei anderen Expertenthemen. Konkret gibt es viele Fragen zur privaten Krankenversicherung.

 

Z. B., zahlt die private Krankenversicherung bei COVID-19? Ja, nein, vielleicht…

Leider ist die schwammige Antwort für diese Frage die ehrlich richtige Antwort. Nicht nur, weil sich die Gesetzeslage täglich ändern kann, sondern auch weil es nicht „die“ COVID-19-Erkrankung gibt, die bei allen gleich verläuft.

 

Beginnen wir mit dem „Nein“.

Wann muss die private Zusatzversicherung nicht bezahlen?

  • Wenn bloß der Verdacht besteht, dass Sie sich infiziert hätten. Vom Besuch eines Facharztes (Privatarzt, wie z.B. Lungenarzt) wird behördlich dringend abgeraten. Stattdessen müssen Sie unbedingt die Corona-Hotline 1450 anrufen und Ihre Symptome beschreiben.

 

  • Wenn Sie infiziert sind (durch Test nachgewiesen) und keine Symptome haben. In diesem Fall müssen Sie keinen Arzt aufsuchen oder in ein Krankenhaus gehen, sondern in der mind. 14-tägigen Heim-Quarantäne verweilen.

 

  • Wenn Sie Symptome haben, müssen Sie ebenfalls 1450 anrufen und abklären, ob Sie getestet werden. Je nach dem kann eine Heim-Quarantäne verordnet werden, mit oder ohne Test. Die Entscheidung über den Test obliegt 1450. Wenn der Test gemacht wurde, erhalten Sie Ihr Ergebnis danach schriftlich übermittelt.

 

  • Wenn Sie positiv getestet wurden, müssen Sie in Heim-Quarantäne bleiben und stehen anschließend täglich mit der Behörde in Verbindung.

 

Wann gibt es dann Leistungen aus der Krankenversicherung bei Corona?

  • Wenn Sie positiv getestet wurden und schwere Symptome haben, die eine Hospitalisierung erfordern. Das heißt, wenn sich Ihr Gesundheitszustand derart verschlechtert, dass Sie in ein Krankenhaus gehen müssen.

 

ACHTUNG: Diese Aussage betrifft aber noch das oben erwähnte „Vielleicht“.

Denn, es gibt keine Informationen über eine privat geführte Klinik oder ein allgemeines Krankenhaus, dass eine speziell eingerichtete Sonderklasse ausschließlich für COVID-19 Patienten anbieten würde.

 

Was bedeutet das?

 COVID-19 Behandlungen finden in der Regel in speziell ausgerüsteten Abteilungen der allgemeinen Krankenhäuser statt, weil hier die meiste Ausrüstung und Personal zur Verfügung stehen. Diese Not-Einrichtungen sind keine Sonderklasse-Abteilungen.

Als Patient muss man sich also diesen Umständen fügen und liegt sozusagen auf der allgemeinen Klasse, wobei bei hoch-infektiösen Patienten meist eine Art Einzelzimmer notwendig sein wird.

 

Die Besuchszeiten sind allerdings eingeschränkt, bzw. gibt es keine Möglichkeit für Besuche bei Corona-Patienten.

 

Wo ist denn nun das „Ja“, wann zahlt die Krankenversicherung COVID-19 Patienten etwas?

  1. Wenn es offiziell anerkannte Behandlungen und Unterbringungen in einer Privatklinik gibt.
  2. Wenn man auf der allgemeinen Klasse behandelt wurde und einen Ersatztagegeld-Tarif vereinbart hat. D.h. die Kosten von der Sonderklasse im Verhältnis zu den Tagen auf der allgemeinen Klasse erstattet.
  3. Wenn man nach einer COVID-19-Erkrankung weiterhin Ärzte aufgrund der überstandenen COVID-19-Erkrankung aufsuchen muss für weitere Behandlungen oder Kontrollen.

 

Nun noch die wirklich entscheidende Frage,

soll ich überhaupt eine private Krankenversicherung, bzw. Zusatzversicherung abschließen?

Oh ja, ja, ja!

Die Krankenversicherung schützt ja nicht vor der Infektion mit einem Corona-Virus selbst, dafür aber vor hohen Kosten durch viele, viele andere Krankheiten und Infektionen. Außerdem ist die Behandlung bei Privatärzten und auf Sonderklasse ein großer Vorteil, denn man sich mit kleinen Prämien erschwinglich machen kann. Vor allem wenn man noch jung ist, sind die Prämien sehr günstig.

 

Welche Vorteile hat noch mit einer Krankenzusatzversicherung?

  • Freie Arztwahl/Privatarzt
  • Vorsorge Schwangerschaft
  • Geplanter Kaiserschnitt (Sectio)
  • Zwei- od. Einbett-Zimmer möglich
  • bessere Unterbringung als im öffentlichen Krankenhaus
  • Privatklinik und Wahlarzt
  • Zusatzleistungen bei Zahnbehandlung
  • Offene Besuchszeiten
  • Physiotherapie
  • Akupunktur
  • Massagen,
  • Heilbehelfe, wie Brillen, Hörgeräte, usw…
  • Österreich-Tarife, bzw. Bundesländer-Tarife
  • Gruppen-Tarife für Firmen und Berufsgruppen
  • Direktverrechnung Versicherung/Krankenhaus

 

Wie bekomm ich all diese Vorteile?

 

Die e-card erhält ein Foto

Neue E-Cards gibt es nur mehr mit Foto des Versicherten.

Seit 01.01.2020 wird auf allen neu ausgegebenen oder ausgetauschten e-cards für Personen ab 14 Jahren ein Lichtbild angebracht sein.

In der Regel kann die Sozialversicherung die Fotos der Karteninhaber von verschiedenen Behörden abfragen. Das heißt der Karteninhaber muss nicht wie für Reisepass oder Führerschein ein eigenen Bild erstellen lassen. Falls dennoch kein Foto in einer amtlichen Kartei vorliegen sollte muss leider ein Foto zur Verfügung gestellt werden, das den Passbildkriterien entspricht.

Warum gibt es jetzt Fotos auf der e-card

Dass der Mißbrauch der e-card stattgefunden hatte wurde in diversen Medien längst rauf und runter berichtet. Daher müsste die korrekte Frage wohl eher lauten „Warum erst jetzt“. Die Antwort darauf liegt wahrscheinlich zum einen in der Bürokratie, bzw. den laufenden Regierungsumbildungen, die eine Zusammenlegung und Vereinfachung der internen Abläufe in der Sozialversicherung erst ermöglicht haben. Dies wurde zwar schon 2018 begonnen, konnte aber erst Ende 2019 erfolgreich umgesetzt werden.

Zum Anderen ist die Anzahl der Mißbrauchsfälle mit e-cards wohl derart gestiegen und somit auch der wirtschaftliche Schaden für die Gesamtbevölkerung, dass die Personalisierung der e-card mittels eindeutig identifizierbarem Foto notwendig geworden ist. Man meint, dass man damit den die falsche Verwendung durch andere Personen, sei es aus dem familiären Umfeld oder durch Bekannte des eigentlichen Karteninhabers vermeiden kann.

Die Annahme ist wohl zutreffend, denn Karteninhaber und der „falsche“ Patient müssten sich schon sehr ähnlich sein, um einen Mißbrauch weiterhin durchführen zu können und nicht vom medizinischen Personal erkannt zu werden. Womit auch ein kleiner Haken an der sicherlich gut gemeinten Aufwertung der e-card entstanden ist.

Medizinisches Personal wird Identitäts-Prüfer

Die e-card gilt als Nachweis, dass der auf der Karte genannte Patient sozialversichert ist und somit Anspruch auf die gesetzliche medizinische Versorgung hat. Ob nun der Karteninhaber auch gleichzeitig der berechtigte Patient ist, was im Normalfall selbstredend so sein sollte, muss nun der jeweilige behandelnde Arzt, bzw. dessen Ordinationshilfe überprüfen. Somit geht die Identitätsfeststellung an die Ordinationshilfe über, die auch die unangenehme Aufgabe hat das Bild und die Person genau zu mustern, sprich zu prüfen und gesetzten Falles die noch unangenehmere Aufgabe, einen falschen Patienten zu entlarven und die Behörden zu verständigen.

Dass dies keine Aufgabe ist, die man sich im Alltag wünscht ist offenbar.

Main-ID für alle Behörden und Services

Da die e-card grundsätzlich eine gute Sache ist, aber auch immer mehr solcher Karten zusammenkommen, wie etwa Personalausweis, Führerschein, etc…, ist die Überlegung eines übergeordneten Hauptausweises, oder Main-ID genannt, nicht abwegig. Damit hätte man alle Services, bzw. Dokumente von Behörden auf nur einer Karte und müsste nur mehr diese eine Karte physisch mit sich führen.

Eine Auslagerung dieser Main-ID in eine App bzw. auf das Smartphone wäre der nächste logische Schritt. Es wird sich zeigen wie diese Idee weiter verfolgt wird und wie dieser Gedanke umgesetzt wird.

Mehr Infos zur e-card: http://www.chipkarte.at/foto

Privatpatienten haben diese Probleme nicht

Als Privatpatient hat man zwar auch eine „Karte“, aber in der Regel genügt bei einem Krankenhaus-Aufenthalt die Versicherungsnummer der Polizze und wenn ein Privatarzt noch keine Direktverrechnung mit den Versicherern anbietet, erhält man den Gutteil der Kosten ohnehin auch im Nachhinein ersetzt.

Wie Sie Privatpatient werden und auf Wartezeiten beim Arzt verzichten können?

Sie möchten mehr erfahren zu den Tarifen  >>

HIV-Test doch nicht auf Krankenkasse

Die Krankenkassen übernehmen nun doch nicht die Kosten für den HIV-Test, wie im Vorjahr verlautbart.

 

„Do you know your status?“

 

Das war ein Slogan des Wiener Live Ball, der jährlich zugunsten HIV-Infizierter Spenden sammelte.

Gerade weil es wichtig ist, seinen „Status“ zu kennen, sollte sich jeder, wie bei der jährlichen Gesunden-Untersuchung, testen und vergewissern lassen, dass keine HIV-Infektion vorliegt. Zwar ist die Übertragungsweise mittlerweile gut bekannt und ist eine Ansteckung im täglichen Umgang mit Menschen unwahrscheinlich. Dennoch gibt es Risiken, die das Leben drastisch verändern können. Mit der raschen Feststellung einer Infektion, kann man nicht nur sich selbst behandeln lassen, sondern auch sein Umfeld aktiv vor einer Ansteckung schützen.

 

Vorschlag der Integration abgelehnt

 

Der Hauptverband der Sozialversicherungsträger hat den damaligen Vorschlag der Gesundheitsministerin abgelehnt. Dieser hätte vorgesehen, dass der HIV-Test ein Teil der Vorsorgeuntersuchung würde. Jedoch meint der Hauptverband, dass die Vorsorgeuntersuchung nur für die gesunde Bevölkerung relevant sei, um Risikofaktoren zu entdecken und Volkskrankheiten rechtzeitig zu erkennen.

 

Das heißt, wer seinen HIV-Status wissen möchte, muss nach wie vor in die eigene Tasche greifen und den Bluttest selbst finanzieren.

Gerade für Betroffene ist es wohl Salz in der Wunde, wenn man das Thema der privaten Krankenversicherung ansprechen muss. Wer eine solche Zusatzversicherung vor der HIV-Infektion abgeschlossen hatte, dem wir zwar das Leiden unter der Krankheit nicht erleichtert werden können, jedoch bei den Kosten sieht es mit einer Privatversicherung schon ganz anders aus.

 

Besser als die Sozialversicherung

 

Privatpatienten, also Menschen, die eine private Krankenversicherung abgeschlossen haben, können sich jederzeit ärztlich untersuchen lassen und auch Blutanalysen beauftragen. Die Kosten dafür trägt in der Regel der Ambulanz-Tarif. Je nach Tarif gibt es unterschiedliche Jahreslimits für Honorare von Wahlärzten. Das heißt man kann Leistungen zwischen EUR 1.500,- und sogar bis zu EUR 12.000,- pro Jahr einreichen.

 

Bei diesem Thema ist man ausnahmsweise im Vorhinein gescheiter, denn jeder hat heute die Wahl eine solche Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Nur für sich oder für die ganze Familie.

Do you know your Versicherungs-Status?

 

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Absolute Vorteile einer Zusatzversicherung

Da sich immer mehr Menschen für eine private Krankenversicherung entscheiden, blicken wir einmal auf die Vorteile, die so viele ÖsterreicherInnen dazu bewogen haben.

Die Vorteile einer privaten Zusatz-Krankenversicherung sind gar nicht so leicht aufgezählt, da es davon sehr viele gibt. Zwar werden immer nur die wesentlichen Punkte heraus genommen, dennoch lohnt es sich alle Vorteile zu kennen.

  • Freie Arztwahl
  • bessere Unterbringung im öffentlichen Krankenhaus
  • Privatklinik
  • Zusatzleistungen bei Zahnbehandlung

Aus diesen Gründen entscheiden sich immer mehr Bürger eine solche Absicherung abzuschließen, doch es gibt noch wesentlich mehr Vorteile, wie der Experte und Fachgruppen-Obmann der Wiener Versicherungsmakler berichtet:

„Neben den bekannten Vorteilen gibt es außerdem, die Möglichkeiten von Einbettzimmern, offene Besuchszeiten für die Familie, Spezialbehandlungen wie etwa, Physio, Akupunktur, Lymphdrainage, Massagen, psychotherapeutische Behandlungen, allerhand Heilbehelfe, z.B. Brillen, Hörgeräte uvm., sowie Tarife die alle Krankenhäuser in ganz Österreich und öffentliche in ganz Europa abdecken, günstige Prämien bei Gruppentarifen, direkte Verrechnung zwischen Versicherer und Krankenanstalt und was viele auch übersehen ist die Möglichkeit eine Krankenversicherung auch während bestehender Schwangerschaft abzuschließen und dennoch für die Geburt versichert zu sein.“

 

Nehmen wir diese wirklich vielen Vorteile einmal genauer unter die Lupe.

Einbettzimmer +++

Man spricht zwar immer von Privatklinken, jedoch der Vorteil eines Einbettzimmers ist ein unschätzbarer Wert zur raschen Genesung. Lärm und ständiger Besuch des Nachbarn können die Psyche derart stark belasten, dass eine Genesung dadurch sogar verlangsamt wird. Einbettzimmer sind somit ein großer Vorteil.

Offene Besuchszeiten +++

In öffentlichen Krankenhäusern sind die Besuchszeiten limitiert, damit sich Patienten während der Nachtzeiten erholen können. Doch leider ist es nicht gesagt, dass der Bettnachbar in der Nacht auch schläft. Zusätzlich gibt es nicht für alle Familienmitglieder die Möglichkeit untertags Besuche abzustatten, da sie meist beruflich verhindert sind.

Dieses Problem haben Sie als Privatpatient nicht mehr, denn Ihre Familie kann immer kommen, wenn es gut für Sie ist, egal zu welcher Zeit.

Physio, Akupunktur, Massage usw. ++

Oft sind solche physikalischen Anwendung die schnellste und beste Alternative wieder rasch ins Berufsleben und zur gewohnten Freizeit, sprich in den Alltag, zurückkehren zu können.

Leider sind diese Behandlungen meist auch sehr kostspielig, weil es qualitativ sehr hochwertige Maßnahmen sind. Privatpatienten nehmen diese Behandlungsformen daher gerne an und machen sich über die Kosten keine Gedanken mehr.

Brillen, Hörgeräte ++

Wenn Sie nicht schon einmal eine Brille oder gar ein Hörgerät anschaffen mussten, können Sie diesen Vorteil noch nicht so nachvollziehen. Versicherte, die aber schon in den Genuß dieser Leistung gekommen sind, wollen darauf nie wieder verzichten.

Österreich-Tarif +

Tatsächlich gibt es in den Bundesländern unterschiedliche Leistungen und Kosten beim Krankenhaus-Aufenthalt. Daher gibt es auch unterschiedliche Tarife. Machen Sie daher nicht den Fehler, nur weil sie gerade in Eisenstadt leben, keinen Österreich-Tarif zu wählen. Denn nicht alle Behandlungen sind in Eisenstadt verfügbar.

Gruppen-Tarife ++

Das sieht zwar auf den ersten Blick nicht aus wie ein Vorteil, ist aber ein großer Vorteil wenn man wert auf eine günstige Prämie legt. Das kann zum Beispiel sein, wenn man einen Arbeitgeber hat, in dessen Gruppe man einsteigen möchte um so bis zu 50% Rabatt auf seine Prämie zu bekommen.

Direktverrechnung +

Wenn man weiß, dass ein Tag im Krankenhaus zwischen EUR 500 und EUR 1.500 liegen kann und man womöglich mehrere Tage stationär bleiben musste, dann ist man bestimmt heilfroh, dass man nicht bei der Entlassung aus dem Krankenhaus vor Ort EUR 8.000 oder EUR 11.000 bezahlen muss.

Hier übernehmen die privaten Krankenversicherer die Abwicklung der Zahlung und der Patient muss sich maximal um den Selbstbehalt kümmern.

Schwangerschaft +++

Hier wird ein enormer Vorteil völlig unterschätzt. Solange eine Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft und die Geburt auf natürlichem Wege stattfinden kann macht sich keiner Gedanken.

Gibt es hingegen zum Ende der Schwangerschaft Bedenken oder bestimmt der Arzt aus medizinischen Gründen einen Kaiserschnitt (Sectio) sieht es mit den Kosten wieder ganz anders aus und der häufigste Satz dabei ist „ach, hätte ich doch eine Versicherung“.

Abgesehen davon ist eine Entbindung in einer Privatklink für die Mutter bestimmt wesentlich angenehmer als in einem Großbetrieb, wo täglich dutzende Schwangerschaften durchgeschleust werden müssen.

Bekommt jeder eine private Krankenversicherung?

Leider nein, aber warum?

99% der ÖsterreicherInnen sind in der gesetzlichen Sozialversicherung versichert und mit einem Mindeststandard abgesichert. Die gesetzlichen Versicherungen haben eine Annahme-Verpflichtung, das bedeutet, dass jede Person, die in diese Versicherung einbezahlt ohne Einschränkungen angenommen wird.

Diese Verpflichtung haben private Krankenversicherungen nicht, daher kann es Prämienzuschläge, Leistungsausschlüsse oder sogar Ablehnungen geben.

Tipps von Krankenversicherung.wien

Vergleichen lassen

In Österreich gibt es sieben Anbieter für Krankenversicherungen mit jeweils vielen unterschiedlichen Tarifen. Daher gibt es auch unzählige verschiedene Varianten und Leistungen, die man selbst bei zeitaufwändigstem und genauestem Selbststudium nicht lückenlos erfassen kann.

Da die persönliche Gesundheitsvorsorge aber keine Lücken zulässt, sollte man sich unbedingt von Spezialisten beraten lassen.

Früh entscheiden

Die Kosten einer privaten Krankenvorsorge hängen vom aktuellen und – Achtung – vom vergangenen Gesundheitszustand, sowie dem eigenen Alter ab.

Je älter man wird, desto höher ist nicht nur die Prämie wegen des Alters, sondern womöglich auch wegen einer inzwischen lang gewordenen Krankengeschichte. Junge Menschen haben meist noch wenige Krankheiten, daher gibt es kaum Zuschläge oder Ausnahmen.

Bestenfalls sichert man seine Kinder bereits ab Geburt bzw. die Spitzenabsicherung beginnt bereits im Bauch der Mutter mit einer sogenannten Options-Klausel.

Varianten mit Selbstbehalt

Eine Zusatzversicherung kostet Geld. Um die ca. EUR 100 pro Monat sind ein hoher Betrag – auch wenn die Leistungen natürlich überwiegen – der nicht für jeden leicht finanzierbar ist.

Keine Versicherung zu haben ist jedoch auf keinen Fall die Alternative. Dafür gibt es Tarife mit Selbstbehalt, die deutlich günstiger sind.

Zwar muss man im Fall eines Krankenhausaufenthaltes ähnlich wie bei einer KFZ-Kasko-Versicherung einen Betrag selbst dazu zahlen, aber dieser Betrag ist nach oben limitiert. Dennoch erhalten Sie die Leistungen zur Gänze und sind völlig abgesichert.

Wie Sie nun zur Ihrer eigenen besten Vorsorge kommen?

Krankenversicherung.wien übernimmt alle Angelegenheiten und Recherchen für Sie. Wie im Bericht beschrieben findet Krankenversicherung.wien die beste Versicherung, die günstigste Prämie und die höchsten Leistungen für Sie. Zusätzlich werden Sie umfassend beraten und die Einreichung eines professionellen Antrages wird ebenfalls vorgenommen.

 

Sind Sie ein 7-min-Patient?

Hier sollten Sie in sieben Minuten wieder gesund werden.
Was es mit diesen ominösen sieben Minuten auf sich hat lesen Sie hier.

Ambulanz im Krankenhaus hat keine Zeit für Patienten

Die ärztliche und medizinische Versorgung in Österreich ist gut, eigentlich sogar sehr gut und im Vergleich mit anderen EU-Ländern sogar herausragend.

Jedoch, nicht alle Bürger erhalten dieselben Behandlungen. Denn nicht nur, dass die gesetzlichen Sozialversicherungsträger unterschiedliche Leistungen erbringen, nein sie erbringen überhaupt wesentlich weniger als medizinisch möglich wäre.

Man könnte nun sagen, dass das öffentliche Gesundheitssystem ausreichend ist um alle Bürger gleichermaßen zu versorgen. Und jeder kann jederzeit beim kleinsten Wehwehchen in die Notaufnahme (Ambulanz) in einem Krankenhaus gehen. Und das sogar kostenfrei. Noch!

Es gibt ausgesprochene Bestrebungen die Notaufnahme in Spitälern teilweise gebührenpflichtig zu machen. Wohl gemerkt zusätzliche Gebühren, die von Ihrem Lohn oder Gehalt schon abgezogen worden, die von Ihrem Arbeitgeber ebenfalls einbezahlt wurden und die Rezeptgebühren, die Sie jedes Mal bezahlen, wenn Sie ein Medikament verschrieben bekommen haben. Ein bisschen viel Gebühren.

Nun soll also eine Art Business-Class der Notaufnahme entstehen. Tatsächlich ist es so, dass die Krankenhäuser und das Personal permanent überlastet sind. Nicht nur, dass diese Berufe generell körperlich und geistig sehr fordernd und anstrengend sind, so müssen zusätzlich noch oft und viele Nachtdienste oder 24-Stunden-Dienste gemacht werden.

 

Pickel oder Fleischwunde

Wenn man es genauer betrachtet, sind die Überlegungen der gebührenpflichtigen Ambulanz nicht ganz unbegründet. Denn viel zu oft kommen Menschen in die Notaufnahme, die keine schwerwiegenden Krankheiten oder Verletzungen haben. Sondern nur Kleinigkeiten, die oft nicht einmal mit Schmerzen verbunden sind. Das berühmte Beispiel eines Eiterpickels am Augenlid, dass zwar unangenehm ist, aber auch leicht vom Hausarzt hätte behandelt werden können.

Durch solche Mini-Fälle wird aber das Personal aufgehalten und kann bei wichtigen Fällen nicht zeitnah reagieren. Oder es müssen Patienten sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen, weil tatsächliche Notfälle vorgereiht werden müssen, sollten.

 

Mit Geld ganz oben auf der Patientenliste

Somit kann man es durchaus nachvollziehen, wenn es Überlegungen gibt, die eine sogenannte „Fast-Lane“ (Überholspur) befürworten. In der Regel sind es aber Befürworter, die entweder genügend Geld oder eine entsprechende Versicherung haben. Beides wäre wünschenswert.

Ob dieser Gedanke ethisch korrekt ist und überhaupt im verfassungsrechtlichen Rahmen möglich ist, ohne die Gleichheit der Bürger aufzuheben, wird noch geprüft werden.

Auch wenn man es moralisch bedenklich finden mag, die Zeichen der Zeit stehen leider auf Veränderung. Und im medizinischen Bereich werden wir alle diese Änderungen spüren.

Die Trends gehen natürlich in diese Richtung. So wird z.B. schon jeder zweite junge Arzt ein sogenannter Wahlarzt, der keine Kassenpatienten mehr behandelt. Einerseits kann der Arzt seinen Patienten so viel umfassender, genauer und länger behandeln, andererseits ist es natürlich ein wirtschaftlicher Vorteil, nicht von den Tarifen der Krankenkassen abhängig zu sein.

 

Der 7-Minuten-Patient

Vor diesem Hintergrund erscheint die Aussage von informierten Kreisen nachvollziehbar, dass in mind. einem Wiener Krankenhaus eine Vorgabe existiert, die besagt, dass man genau 7 Minuten für einen Patienten verwenden darf.

Wer jetzt meint, der Arzt untersucht einen 7 Minuten lang, bzw. kurz, der wird enttäuscht. Nein, 7 Minuten von der Aufnahme, der Datenerfassung, der Anamnese, der Diagnose, dem Therapie-Vorschlag bis hin zum Ausdrucken des Rezeptes und der Verabschiedung. – Exakt 7 Minuten.

Immer mehr Menschen entscheiden sich dagegen ein 7-Min-Patient zu sein. Die beste Möglichkeit seine Zeit selbst zu bestimmen ist ganz einfach.

Eine Gesundheitsversicherung, die alle Kosten von Privatärzten und die Sonderklasse im Krankenhaus übernimmt. Der Preis ist im Verhältnis zu Vorteilen günstig. Rechnen Sie mit nur 2-3 EUR pro Tag für Ihre Gesundheit und seien Sie sorglos abgesichert.

Wählen Sie jeden Privatarzt den Sie möchten. Wählen Sie ein Krankenhaus das Sie möchten. Wählen Sie eine Operationszeit, ja sogar die Behandlungsmethode. Genießen Sie Massagen, TCM und Vieles mehr.

Sind Sie ein 7-Min-Patient oder wollen Sie Privat-Patient werden?

Direkt-Verrechnung auch bei Privat-Arzt

Nichts mehr zahlen beim Wahlarzt…

Wer sich privat bei einem sogenannten Wahlarzt bzw. Privatarzt behandeln lassen möchte, muss diese Leistung selbst bezahlen. Zumindest muss man das Honorar des Arztes vorab zahlen und kann dann versuchen einen verschwindend geringen Teil davon wieder von seinem gesetzlichen Sozialversicherungsträger (GKK, SVA, BVA usw.) zurückzufordern.

Klingt kompliziert, ist es auch. Trotz der immer moderner werdenden Webseiten der Sozialversicherungen und den einfachen Möglichkeiten über Handy solche Rechnungen bzw. Honorare einzureichen, weiß man selten vor dem Arztbesuch wieviel einem danach wohl ersetzt werden wird.

Selbst wer eine private Zusatz-Krankenversicherung hat muss zuerst das Honorar des Privatarztes bezahlen und kann danach die Kosten geltend machen. Natürlich erhält man mit einer zusätzlichen Krankenversicherung zwischen 80 % und sogar 100% der Kosten des Wahlarztes refundiert. Doch der etwas umständliche Vorgang der finanziellen Vorleistung bleibt.

Dies soll sich nun künftig ändern:

Was bei der Sonderklasse-Versicherung (stationärer Aufenthalt in einem Krankenhaus) schon längst üblich ist, nämlich die sogenannte Direktverrechnung zwischen Krankenhaus und Versicherung, soll nun auch für den sogenannten „ambulanten Tarif“ gelten. Jener Tarif, der für Zusatzleistungen bei Privatärzten und Heilbehelfen zuständig ist.

Direkt-Verrechnung zwischen Arzt und Versicherer

Die Direkt-Verrechnung bei Privatärzten würde eine Neuerung in der Versicherungslandschaft darstellen, da bisher noch kein Versicherer diese Möglichkeit angeboten hat. Dafür ist es notwendig, dass Wahlärzte, die ihren Patienten diesen Vorteil ermöglichen möchten, mit dem Versicherer eine Vereinbarung über die Direkt-Verrechnung treffen.

Es ist absehbar, dass früher oder später solche Vereinbarungen Standard werden. Gerade für Ärzte-Zentren und Gemeinschafts-Ordinationen kann das auch eine Einsparung in der Administration, wenn die Praxis-Gehilfen nicht mehr mit der Ausstellung von Honoraren und dem Kassieren von Bargeld beschäftigt sind und nicht mehr die Bankomat-Karte benötigen und Belege ausdrucken müssen.

Digitalisierung medizinischer LeistungenHier ergibt sich ein weiteres Feld, auf dem die Digitalisierung einen Vorteil für Patient und Arzt ermöglicht. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Wer privat versichert ist und den ambulanten Tarif eingeschlossen hat, wird künftig auch ohne Geld zum Privatarzt gehen können.

Online-Angebot

Aber nicht nur das Arzt-Honorar fällt unter die Digitalisierung. Auch Angebote für private Krankenversicherungen können schnell und unkompliziert über diese Plattform angefordert werden.

Einfach das Anfrage-Formular ausfüllen und das persönliche Angebot erhalten.

Neue Hüfte? Gerne, nächstes Jahr…

Ein Jahr in Schmerzen, anstelle der raschen Operation und schnelleren Genesung.

Die Hüfte bzw. das Hüftgelenk wird im Laufe des Lebens derart beansprucht, dass es durch Ermüdungserscheinungen lädiert ist und starke Schmerzen verursacht. Zwar ist die Operation heutzutage nichts mehr Außergewöhnliches, was jedoch als außergewöhnlich gelten darf, sind die teilweise horrenden Wartezeiten auf eine schmerzbefreiende Operation in einem öffentlichen Krankenhaus.

Es gibt noch keine Kalkulation, die den erhöhten Verbrauch an Schmerz-Medikamenten schnelleren OP-Terminen gegenüber stellen würde. Allerdings, bei der Anzahl an Patienten mit notwendigen Operationen könnte dieses Rechenbeispiel durchaus eine relevante Summe für unser Krankenkassen-System ergeben.

Wien und Niederösterreich führen auf eigenen Webseiten die Anzahl der Patienten auf der Warteliste sowie die Wartezeit auf bestimmte Operationen in Wochen an. Als Betroffener Schmerz-Patient kann man sich selbst durchaus einen erschreckenden Überblick verschaffen.

 

Wartezeiten für Hüftoperationen:

So zeigt z. B. Niederösterreich für Hüftprothesen-OPs mit Stand 19. Juli 2018,

19 Wochen (4,7 Monate) Wartezeit in Gmünd

20 Wochen (5 Monate) Wartezeit in Korneuburg

34 Wochen (8,5 Monate) Wartezeit in Neunkirchen

36 Wochen (9 Monate) Wartezeit in Scheibbs

 

Die Webseite des Wiener Krankenanstaltenverbund zeigt zum 19. Juli 2018,

17 Wochen (4,3 Monate) Wartezeit im AKH

21 Wochen (5,2 Monate) Wartezeit im Donauspital

23 Wochen (5,7 Monate) Wartezeit im Otto-Wagner-Spital

27 Wochen (6,7 Monate) Wartezeit im orthopädischen Krankenhaus Gersthof

 

Es ist also keine Seltenheit ein halbes oder dreiviertel Jahr warten zu müssen.

Auch wenn man in jungen Jahren nie oder nur selten mit Hüftprothesen konfrontiert wird, ist es ein schleichender Prozess, der leider sehr viele Menschen einholt.

Für Hüftleiden gibt es viele Ursachen, wobei die häufigsten Gründe Arthrose und Entzündungen sind. Paradoxer Weise entstehen die Schmerzen meist durch zuwenig Bewegung. Kaum zu glauben, aber gerade in unserer westlichen Gesellschaftsform, mit sehr vielen Arbeitnehmern mit sitzender Tätigkeit und wenig alternativer Bewegung, kommt diese Erkrankung daher häufiger vor.

Nicht nur, dass Patienten ihre Wartezeit auf eine erlösende neue bzw. künstliche Hüfte mit vielen Schmerzen überdauern müssen, sehen sie laufend andere Patienten, die vor ihnen operiert werden, obwohl die Erkrankung erst später aufgetreten ist.

 

Warum werden andere Patienten bevorzugt?

Öffentliche Spitäler müssen sich an die Vorgaben der Sozialversicherungsträger halten, bzw. sind an die Gelder der Sozialversicherung gebunden. Das bedeutet, dass für bestimmte Operationen (Operationsklassen) nur bestimmte Fixbeträge bezahlt werden und die Krankenhäuser ihre Kosten danach einteilen müssen, Dienstpläne und Verfügbarkeiten berücksichtigen müssen und beim Einkauf der notwendigen Materialien bzw. Prothesen auf den Preis achten müssen.

 

Anders verhält es sich für Privatpatienten.

Patienten, die eine private Krankenversicherung abgeschlossen haben genießen hier deutliche Vorteile;

  • Sie können den Operateur/Chirurgen frei wählen
  • Erhalten die besten verfügbaren Heilmittel
  • Werden stationär auf Sonderklasse behandelt
  • Genießen offene Besuchszeiten
  • Müssen sich nicht um die Verrechnung kümmern
  • Erhalten in der Regel sehr rasch Operations-Termin

 

Ist die Bevorzugung von Privatpatienten fair?

Die Beantwortung der Frage ist nicht ganz einfach ohne eine der beiden Seiten zu benachteiligen. Grundsätzlich muss man erklären, dass Privatpatienten für deren „Sonderbehandlungen“ vorgesorgt haben und sich diese Gesundheitsvorsorge auch etwas kosten lassen. Sie haben eine private Krankenversicherung abgeschlossen und machen nun sehr gute Erfahrungen damit.

Natürlich muss einem die eigene Gesundheit und bevorzugte Behandlung auch etwas wert sein. Wie z. B. jemand, dem es wert ist im Flugzeug oder in der Bahn in 1. Klasse zu verreisen.

Ein Gegenargument könnte sein, dass sich so eine Versicherung nur die Reichen leisten könnten und daher werden Menschen mit durchschnittlichem Einkommen benachteiligt. Das könnte durchaus ein Argument sein, andererseits muss man anerkennen, dass vielen Privatpatienten die eigene Gesundheitsvorsorge wichtiger ist, als zum Beispiel immer das neueste Smartphone zu haben. Zum Preis eines durchschnittlichen iPhone´s kann man über ein halbes Jahr rund um abgesichert sein und sogar verordnete Massagen, Ayurveda oder Akupunktur in Anspruch nehmen.

 

Kosten der privaten Krankenversicherung?

Bei den Kosten unterscheidet man folgende zwei Bereiche:

 

Sonderklasse-Versicherung für;

  • stationärer Aufenthalt 1. Klasse im Spital
  • Privatklinik
  • max. 2-Bett-Zimmer, optional sogar Einzelbett-Zimmer
  • freie Besuchszeit für Angehörige
  • freie Wahl des operierenden Chirurgen bzw. Arztes

 

Versicherung für ambulante Behandlungen (Privatarzt);

  • Behandlungen in der Privatklinik ohne Übernachtung
  • Untersuchungen beim Wahlarzt
  • Sonderbehandlungen wie Massage, Ayurveda, Akupunktur
  • Physiotherapie, Mundhygiene, Medikamente
  • Alternative Medizin, TCM,…
  • Heilbehelfe (Brillen, Hörgeräte, Kontaktlinsen,…)
  • Privat-Ärzte aller Fachrichtungen in deren Privat-Ordinationen
  • Vorsorge-Untersuchungen, speziell für Schwangere

 

Die Kosten der privaten Krankenversicherung hängen vom Eintrittsalter ab.
Einige Beispiele für Sonderklasse mit Selbstbehalt;

20 Jährige/r        EUR    47,75 monatlich

30 Jährige/r        EUR    64,81 monatlich

40 Jährige/r        EUR    79,64 monatlich

50 Jährige/r        EUR    103,33 monatlich

 

Der Ambulanz-Tarif kann zusätzlich oder aber auch alleine abgeschlossen werden

20 Jährige/r        ab EUR 15,74 monatlich

30 Jährige/r        ab EUR 21,63 monatlich

40 Jährige/r        ab EUR 25,47 monatlich

50 Jährige/r        ab EUR 29,64 monatlich

 

Eine aktuelle Tarif-Übersicht von allen 7 Krankenversicherungs-Anbietern in Österreich finden Sie hier. Mit dem Klick auf das Bild Übersicht-Versicherungsvergleich gelangen Sie zur Seite Online vergleichen.


Vorschau-Versicherungs-Vergleich-Krankenversicherung

Um ein persönliches Angebot nach Altersstufen zu erhalten, gibt es die Möglichkeit das kostenlose Anfrage-Formular von krankenversicherung.wien zu verwenden. Hier wird das günstigste Angebot aller Anbieter errechnet.

 

Patient fällt von OP-Tisch – Tot!

Patient fällt bei einer Operation vom Behandlungstisch und verstirbt später.

Was sich anhört wie ein besonders schlechter Film, wurde leider für die Hinterbliebenen eines Patienten in einem Grazer Krankenhaus zur bitteren Realität.

Ein Patient, der sich in einem öffentlichen Krankenhaus in der Steiermark einer geplanten Herzoperation unterziehen wollte, ist nun ca. 14 Tage nach der Operation verstorben. Die Operation war notwendig, da sich der Patient in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand befand.

Was war passiert?

Während der laufenden OP scheint sich ein technischer Fehler bei dem High-Tech Operations-Tisch aufgetreten sein, der das Abrutschen des Patienten verursacht hatte.
Bei Operationen werden Patienten vom gewöhnlichen Krankenbett auf spezielle OP-Auflagen umgebettet. Diese Auflagen werden anschließend direkt auf dem Tischfuß des OP-Tisches platziert und fixiert. Nach der OP kommt der Patient wieder von der Auflage in sein Krankenbett.

Beim Fixieren der Auflage soll ein Defekt oder Versagen eingetreten sein, was den Sturz schließlich verursacht hatte. Ob es sich dabei um menschliches Versagen, einen unwahrscheinlichen Materialfehler oder gar um ein IT-Problem handelt ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Der Sprecher der Staatsanwalt sagte, dass er mit der Krankenanstalt in Kontakt stehe. Auch eine Obduktion des Patienten wurde angeordnet.

Todesursache unklar

Laut Sprecher der Krankenanstalt wurde der Patient beim Sturz vom Operations-Tisch nicht verletzt. Auch soll der Patient bereits vor der Behandlung in einem schlechten Gesundheitszustand gewesen sein. Obwohl das Abrutschen vom OP-Tisch als Todesursache wahrscheinlich auszuschließen ist, wurde die Staatsanwaltschaft einbezogen, um die genau Ursache zu klären.

Über den genauen Hergang des Abrutschens bzw. des Sturzes gab es in der Öffentlichkeit bisher keine genauen Mitteilungen oder Angaben. Sicher ist nur, dass neben den Angehörigen auch die Beteiligten Mitarbeiter des Krankenhauses schwer geschockt über diesen Vorfall sind.
Alle anderen OP-Säle mit Tischen der gleichen Bauart mussten vorübergehend gesperrt und überprüft werden. Mit dem Operations-Team wurden und werden noch viele Gespräche geführt, um noch mehr Details zum Hergang zu erfahren und um schließlich die Todesursache klären zu können.

Bessere Versorgung für Privatpatienten

Solche Ausnahmefälle lassen einen immer wieder über das aktuelle Gesundheitssystem in Österreich nachdenken und spekulieren, ob es in dieser Form noch lange aufrecht zu erhalten bleibt. Viele Experten warnen, dass sich Österreich eine gute Versorgung auf Dauer nicht mehr leisten kann. Die Regierung spart an vielen Stellen, um das System noch eine Zeit lang am Leben zu halten. Dabei wird der Rotstift oft zum Nachteil der Bürger angesetzt, weil sich so am Einfachsten sparen lässt.

Weniger Untersuchungen, nur mehr ein Facharzt-Besuch pro Quartal, einfache Behandlungen mit günstigeren Materialien und überhaupt weniger gesundheitsfördernde Maßnahmen als bisher werden demnächst die Folge sein.

Privatpatienten erhalten wesentlich mehr

Es wird mittlerweile offen ausgesprochen, dass es in Österreich medizinisch gesehen eine 2-Klassen-Gesellschaft gibt. Jene, die im öffentlichen System der Sozialversicherungsträger versichert sind und jene, die zusätzlich eine private Krankenversicherung angeschlossen haben.
Sogenannte Privatpatienten genießen ohne Zweifel bessere Versorgung in jeder Hinsicht. Sie können Privatkliniken und Ärzte frei wählen, besondere Behandlungen und Untersuchungen in Anspruch nehmen und erhalten spezielle Heilbehelfe zusätzlich.
Im Spital gibt es dann keine eingeschränkten Besuchszeiten mehr und die Versicherung rechnet immer direkt mit dem Spital ab. Einen besonderen Vorteil gibt es für schwangere Frauen, die einen geplanten Kaiserschnitt (Sectio) vornehmen lassen wollen. Manche Versicherer nehmen sogar Frauen in Deckung, die schon schwanger sind und zwar ohne Wartezeit.

Individuelle Leistungen und Kosten

Es gibt sieben verschiedene Anbieter, mit verschiedensten Tarifen und Selbstbehalten. Es empfiehlt sich, die optimale Gesundheitsvorsorge vom Experten berechnen zu lassen.
Der Spezialist findet das beste Angebot für jeden Versicherungstyp und gewährleistet so die beste private Krankenvorsorge.

Angebot ausrechnen lassen

Um die günstigste Prämie zu finden benötigt der Experte Ihr Alter, die Postleitzahl, Ihren aktuellen Versicherungsträger (GKK, SVA, BVA, usw.), sowie Kontaktdaten, um Ihnen das Angebot zusenden zu können. Die persönliche Beratung wird Sie positiv überraschen.

(Original Bericht: https://steiermark.orf.at/news/stories/2923928/)

Die wahre Leistung der privaten Krankenversicherung

Wofür bezahlt die Krankenversicherung am meisten?

Im vergangenen Jahr haben die privaten Krankenversicherungen in Österreich insgesamt 1,36 Milliarden Euro an Leistungen bezahlt. Tendenz weiter steigend.

Die Leistungen steigen nicht, weil die Kunden öfter krank werden, sondern weil immer mehr Menschen für den Krankheitsfall vorsorgen.

 

Die größte prozentuelle Kostensteigerung entfiel auf den Bereich der Medikamente. Ebenfalls nicht, weil die Patienten mehr Versorgung benötigten, sondern weil die Preise für spezielle Medikamente stetig steigen.

Danach folgen mit wenig Abstand die Leistungen für private Arztbesuche und sogenannte Wahlärzte. Das sind Ärztespezialisten, die keine Kassenverträge haben und nur gegen Privathonorar tätig werden.

 

Jeder muss in´s Krankenhaus

Statistisch gesehen hat jede/r ÖsterreicherIn im Leben mehrere Krankenhaus-Aufenthalte. Männer ca. 5 Aufenthalte und Frau ca. 7,5 Aufenthalte. Geburt und Tod sind davon ausgenommen.

 

Zahlt sich eine private Krankenversicherung denn aus?

Die Rechnung ist denkbar einfach:

Man benötigt eine Krankenversicherung für den sehr wahrscheinlichen Fall eines stationären Aufenthaltes in einem Spital.

 

Aber wofür geben die Versicherungen in Österreich am meisten Geld ausgeben?

Sonderklasse (Kosten für den Krankenhausaufenthalt) 64,7 %
Untersuchungen, Heilbehelfe, Behandlungen 10,0 %
Arztleistungen 9,5 %
Spitalgeld 6,6 %
Zahnbehandlungen 2,8 %
Kuraufenthalte 2,8 %
Medikamente 2,6 %
Reisekrankenversicherung 0,7 %
Krankengeld 0,4 %
Begleitperson 0,1 %
Sterbegeld 0,0 %
(Quelle Versicherungs Verband Österreich)

Rückläufige Sparten waren dabei:

Sterbegeld, Spitalgeld, Zahnbehandlung, Kurleistung und Begleitperson.

 

Warum werden gerade diese Sparten immer seltener versichert?

Das kann durchaus gut begründet werden. Es gibt z. B. eigene Sterbeversicherungen, die Kosten für den Todesfall und das Begräbnis übernehmen.

Viele Versicherte verzichten freiwillig auf das Spitalgeld (tägliche Entschädigung bei Spitalsaufenthalt) und gehen insgesamt weniger auf Kur. Auch eine mögliche Begleitperson wird seltener benötigt und spart daher an der Versicherungs-Prämie.

Für aufwendige Zahnbehandlungen gibt es in Österreich den Service von www.zahnkredit.at, der den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung unwirtschaftlich macht.

 

Welche Sparten der Krankenversicherung sind die besten?

Es lässt sich ganz klar erkennen für welchen Bereich der persönlichen Gesundheit besonders intensiv vorgesorgt wird:

  1. Sonderklasse Versicherung
  2. Ambulanz-Tarif für Wahlärzte und besondere Behandlungen

Mit diesen Sparten deckt man ca. 85 % des gesamten Risikos im Zusammenhang mit Krankheit und Gesundheitsvorsorge ab.

Sollten Sie sich auch über eine private Vorsorge Gedanken machen, wird die kostenlose Konsultation bei einem zertifizierten Versicherungsmakler empfohlen. Versicherungsmakler arbeiten für Sie und finden den für Sie günstigsten Anbieter zu den besten Konditionen und müssen Ihnen nicht ein teures Produkt aus dem eigenen Hause verkaufen. Denken Sie daran, oder fragen Sie gleich hier bei den Experten an.

Angebot vom Experten ausrechnen lassen

 

(Quelle: VVO.at bzw. krankenversicherung.wien)