Private Krankenversicherung für neugeborene Babys

Kann man Babys ab Geburt privat versichern?

Ja, das geht tatsächlich. So funktioniert es und das sollten junge Eltern bei Kinderversicherungen beachten.

Viele Paare und werdende Eltern haben sich vermutlich schon einmal die Frage gestellt, ob ihr Kind auch eine private Krankenversicherung erhalten kann. Viele haben vermutlich auch schon gehört, dass je früher man mit einer Privat-Krankenversicherung beginnt, desto günstiger sind die Prämien.

Hier gilt tatsächlich das bewährte Sprichwort, „der frühe Vogel fängt das Korn“.
Sobald ein Elternteil, egal ob alleinerziehend oder gemeinsam, darüber nachdenkt für das eigene Kind medizinisch vorzusorgen ist es der richtige Zeitpunkt.
Je länger sie warten, desto höher wird die Prämie. Die steigt nämlich mit jedem Lebensjahr und kann bei Erwachsenen im mittleren Alter gut und gerne EUR 120,- pro Monat kosten.
Es kommt noch ein weiterer wesentlicher Vorteil hinzu, wenn Kinder so früh wie möglich krankenversichert werden:
Nachdem auch der Gesundheitszustand des versicherten Kindes ausschlaggebend ist, ob es überhaupt von einem privaten Kranken-Versicherer angenommen wird, kann man davon ausgehen, dass junge Menschen noch eine unauffällige bis leere Krankenakte haben. In frühen Jahren hat man häufig nur die sprichwörtlichen Kinderkrankheiten und keine besonders schwere, langwierige oder auffällige Krankheiten gehabt.
Hat man eine lange Krankengeschichte kann die Prämie nochmals um 10, 20 oder 30% höher werden oder bestimmte Krankheiten werden von vornherein ausgeschlossen.

Jede private Krankenversicherung muss beantragt werden. Zu einem Antrag gehören auch wahrheitsgemäß ausgefüllte Gesundheitsfragen. Diese Gesundheitsfragen ermöglichen es dem Versicherer einzuschätzen wie groß das Risiko für diesen Kunden ist und wie hoch die Prämie sein wird.

Achtung:

Wer beim Ausfüllen der Gesundheitsfragen schummelt kann im Krankheitsfall keine Leistung erhalten und sogar seinen ganzen Vertrag verlieren!

 

Die Risiko-Bewertung anhand der Gesundheitsfragen findet mit dem Antrag auf eine Krankenversicherung statt. Grundsätzlich sollte das für ein Neugeborenes einfach sein.

Doch was ist, wenn es Komplikationen gibt oder bereits im Mutterleib Beeinträchtigungen vorhanden sind oder im schlimmsten Fall ein sogenannter Geburtsschaden eintritt?

Bei schwersten Erkrankungen oder Behinderung wird man in der Regel keinen privaten Krankenversicherer mehr finden, der dieses Kind versichert. Solche Kinder wären dann ihr Leben lang auf die öffentliche Versorgung und das gesetzliche Versicherungssystem angewiesen.

 

Baby-Option bereits vor der Geburt!

Um 100%ig sicher zu gehen, sollten Paare, die planen Eltern zu werden ein sogenannte „Baby-Options-Klausel“ abschließen. Möglich ist das, wenn die Mutter bereits ein private Krankenversicherung hat.
Mit dieser Baby-Options-Klausel vereinbart man mit einem Versicherer, dass das Kind ab Geburt zur gewöhnlichen Standard-Prämie versichert wird, und zwar;

• ohne Zuschläge
• ohne Ausschlüsse
• zur günstigen Standardprämie

 

Auch bei bereits bestehender Schwangerschaft möglich!
Diese Option und die private Sonderklasseversicherung für die Mutter sind bei bestimmten Versicherungsunternehmen sogar bei bereits bestehender Schwangerschaft möglich. Normalerweise hat man nämlich bei Krankenversicherungen eine Wartezeit für Schwangerschaften von 9 Monaten. (Ausgenommen ambulanter Tarif)

Manche Versicherer verlangen dabei, dass Mutter und Vater eine Privatversicherung abschließen, manche nur bei der Mutter, dafür aber mit längerer Bindefrist.

 

Kosten und Beratung:

Die Kosten für eine Options-Klausel liegt bei ca. 3 bis 7 EUR pro Monat. Günstige Kinder-Krankenversicherungen mit Selbstbehalt gibt es bereits ab 17,- EUR monatlich.

Welche Versicherer die besten Angebote haben und welche Ausnahmen man dabei berücksichtigen muss, wissen die Experten von krankenversicherung.wien

 

Vermeiden Sie diese Kardinalfehler auf hoher See

Kreuzfahrten ahoi! – Bin ich versichert?

Kreuzfahrten boomen wieder, bzw. nach wie vor. Doch wie sicher bin ich im Krankheitsfall?

Die Nachfrage nach Kreuzfahrten ist selbst nach mehreren Unfällen in jüngster Vergangenheit ungebremst. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Passagiere verdreifacht.

Günstigste Preise locken Urlauber und Touristen auf hohe See. Ob am Mittelmeer oder gar immer öfter in die Karibik, der Normalverbraucher kann es sich leisten und darf etwas erleben.

Und mal ehrlich, wer möchte nicht innerhalb weniger Tage seine Füße in den Sand auf Cuba, Costa Rica, Mexico, Barbados, Jamaika, Belize, Key West und Miami setzen?

 

Was man dabei aber selten bedenkt:

  • Wie ist man eigentlich auf solchen Reisen versichert?
  • Wer kommt für Behandlungskosten auf, wenn ein Passagier auf hoher See erkrankt?
  • Die Sozialversicherung, der Reiseveranstalter, die Reederei oder der Passagier selbst?
  • Und wie verhält es sich, wenn der Passagier bei einem Landgang erkrankt?

 

Diesen Kardinalfehler sollten Sie auf einer Kreuzfahrt nie begehen:

Verreisen Sie nicht ohne Auslandsreise-Krankenversicherung!

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die österreichische Sozialversicherung alle Kosten weltweit in allen Krankenhäusern übernimmt. Das wäre auch gar nicht möglich, denn die Kosten unterscheiden sich von Land zu Land derart massiv, dass eine Kalkulation für die GKK oder SVA überhaupt nicht möglich ist. In Österreich haben alle öffentlichen Spitäler und Kassenärzte Verträge mit der Sozialversicherung. Hier kann man ohne Bedenken mit seiner E-Card zum Arzt oder ins Spital gehen und hat keine Kosten zu befürchten.

 

Wer zahlt Kosten für Krankheit an Bord eines Kreuzfahrtschiffes?

Auch wenn Sie zum Beispiel in Italien oder Spanien an Bord eines Kreuzfahrtschiffes gehen, dass eine Mittelmeer-Kreuzfahrt unternimmt, sind Sie nicht automatisch versichert, als ob Sie in Europa unterwegs wären.

Die Haftung auf See unterliegt anderen Regeln.

Ausschlaggebend ist nicht der Abfahrts-Hafen oder der Standort der Reederei. Für die Haftung wesentlich ist nur in welchem Land, bzw. Hafen das Kreuzfahrtschiff selbst registriert ist. Wie auch bei Autos, gibt es für Schiffe unterschiedliche Gebühren und Kosten in unterschiedlichen Ländern. Um zu sparen registrieren Reedereien Ihre Kreuzfahrtschiffe gerne auch mal in Venezuela, Indonesien oder Taiwan.

Achten Sie daher darauf in welchem Land Ihr Luxusschiff registriert ist und falls dies außerhalb der EU sein sollte, sorgen Sie mit einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung vor!

 

Was zahlt die gesetzliche Sozialversicherung in Europa?

Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK) dürfen Versicherte im Krankenversicherungssystem des Urlaubslandes Sachleistungen (z. B. ärztliche Hilfe, Krankenhausaufenthalt) in Anspruch nehmen.

Diese Leistungen müssen als medizinisch notwendig nachgewiesen werden können. Die Heimreise (Rücktransport) des Versicherten an den Wohnort oder in ein österreichisches Krankenhaus ist nicht versichert und müsste selbst bezahlt werden

Die Europäische Krankenversicherungskarte ist auf der Rückseite der e-card zu finden und muss bei Bedarf direkt im ausländischen Krankenhaus oder beim Arzt vorgelegt werden.

Sollte die Europäische Krankenversicherungskarte im Urlaubsland nicht akzeptiert werden, müssen die Kosten vom Patienten vorerst selbst bezahlt werden. Erst nach der Rückkehr aus dem Urlaub kann die Behandlungs-Rechnung beim zuständigen heimischen Krankenversicherungsträger eingereicht werden.

 

Was zahlt die gesetzliche Sozialversicherung in den USA oder weltweit?

Außerhalb der EU müssen die Kosten für ärztliche Behandlung und Krankenhausaufenthalte selbst vor Ort bezahlt werden.

Wenn eine Abwicklung über die europäische Krankenversicherungskarte nicht möglich ist, muss eine detaillierte Rechnung verlangt werden.

Diese muss Art, Umfang und Datum der Behandlung enthalten und kann nach dem Urlaub beim zuständigen Krankenversicherungsträger zur Kostenerstattung vorgelegt werden. Der Kostenersatz erfolgt nach den jeweiligen gültigen Tarifsätzen.

Sind die ausländischen Behandlungskosten höher, als in Österreich vorgesehen, bleibt man sozusagen auf den Differenz-Kosten sitzen. Wenn man bedenkt, dass ein Krankenhaus-Tag in den USA gerne mal USD 10.000,- kosten kann und in Österreich ca. EUR 1.500,-, kann man sich leicht ausrechnen welche Summe man dann privat aus eigener Tasche finanzieren muss, pro Tag!

 

Was beinhaltet eine Reise-Krankenversicherung?

Diese kurzfristige Zusatzversicherung ist schnell und unkompliziert abzuschließen. In dringenden Fällen ist es meist sogar online möglich. Nur diese Art der Krankenversicherung bietet den bestmöglichen Schutz auf Fernreisen und beinhaltet folgende Teilbereiche:

  • 24h – weltweite Soforthilfe
  • Krankenversicherung für das EU-Ausland
  • Unfallversicherung für das EU-Ausland
  • Rücktransport des Versicherten
  • Reiseabbruchversicherung
  • Reiseprivathaftpflicht
  • Psychologische Betreuung nach Unfall im Ausland
  • Begleitkostenschutz (bei Kindern)
  • Reisestorno-Versicherung
  • Gepäckverlust

Aber Achtung, eine Reiseversicherung ist nicht ewig gültig.

Die gewöhnliche Auslandsreise-Krankenversicherung deckt Reisen für eine Dauer von ca. 2 Monaten. Wer öfter und länger im Ausland unterwegs ist, sollte die Möglichkeit eines sogenannten Jahresreiseschutzes in Betracht ziehen. Diese Absicherung kann bis zu einem Jahr erweitert werden und schützt so vor allem Berufstätige, die häufig in Ausland verreisen müssen vor den Gefahren und Kosten von Unfällen und Erkrankungen in fernen Ländern.

Ihre Experten haben die passenden Lösungen. Informieren Sie sich.

info@krankenversicherung.wien

 

Neue Hüfte? Gerne, nächstes Jahr…

Ein Jahr in Schmerzen, anstelle der raschen Operation und schnelleren Genesung.

Die Hüfte bzw. das Hüftgelenk wird im Laufe des Lebens derart beansprucht, dass es durch Ermüdungserscheinungen lädiert ist und starke Schmerzen verursacht. Zwar ist die Operation heutzutage nichts mehr Außergewöhnliches, was jedoch als außergewöhnlich gelten darf, sind die teilweise horrenden Wartezeiten auf eine schmerzbefreiende Operation in einem öffentlichen Krankenhaus.

Es gibt noch keine Kalkulation, die den erhöhten Verbrauch an Schmerz-Medikamenten schnelleren OP-Terminen gegenüber stellen würde. Allerdings, bei der Anzahl an Patienten mit notwendigen Operationen könnte dieses Rechenbeispiel durchaus eine relevante Summe für unser Krankenkassen-System ergeben.

Wien und Niederösterreich führen auf eigenen Webseiten die Anzahl der Patienten auf der Warteliste sowie die Wartezeit auf bestimmte Operationen in Wochen an. Als Betroffener Schmerz-Patient kann man sich selbst durchaus einen erschreckenden Überblick verschaffen.

 

Wartezeiten für Hüftoperationen:

So zeigt z. B. Niederösterreich für Hüftprothesen-OPs mit Stand 19. Juli 2018,

19 Wochen (4,7 Monate) Wartezeit in Gmünd

20 Wochen (5 Monate) Wartezeit in Korneuburg

34 Wochen (8,5 Monate) Wartezeit in Neunkirchen

36 Wochen (9 Monate) Wartezeit in Scheibbs

 

Die Webseite des Wiener Krankenanstaltenverbund zeigt zum 19. Juli 2018,

17 Wochen (4,3 Monate) Wartezeit im AKH

21 Wochen (5,2 Monate) Wartezeit im Donauspital

23 Wochen (5,7 Monate) Wartezeit im Otto-Wagner-Spital

27 Wochen (6,7 Monate) Wartezeit im orthopädischen Krankenhaus Gersthof

 

Es ist also keine Seltenheit ein halbes oder dreiviertel Jahr warten zu müssen.

Auch wenn man in jungen Jahren nie oder nur selten mit Hüftprothesen konfrontiert wird, ist es ein schleichender Prozess, der leider sehr viele Menschen einholt.

Für Hüftleiden gibt es viele Ursachen, wobei die häufigsten Gründe Arthrose und Entzündungen sind. Paradoxer Weise entstehen die Schmerzen meist durch zuwenig Bewegung. Kaum zu glauben, aber gerade in unserer westlichen Gesellschaftsform, mit sehr vielen Arbeitnehmern mit sitzender Tätigkeit und wenig alternativer Bewegung, kommt diese Erkrankung daher häufiger vor.

Nicht nur, dass Patienten ihre Wartezeit auf eine erlösende neue bzw. künstliche Hüfte mit vielen Schmerzen überdauern müssen, sehen sie laufend andere Patienten, die vor ihnen operiert werden, obwohl die Erkrankung erst später aufgetreten ist.

 

Warum werden andere Patienten bevorzugt?

Öffentliche Spitäler müssen sich an die Vorgaben der Sozialversicherungsträger halten, bzw. sind an die Gelder der Sozialversicherung gebunden. Das bedeutet, dass für bestimmte Operationen (Operationsklassen) nur bestimmte Fixbeträge bezahlt werden und die Krankenhäuser ihre Kosten danach einteilen müssen, Dienstpläne und Verfügbarkeiten berücksichtigen müssen und beim Einkauf der notwendigen Materialien bzw. Prothesen auf den Preis achten müssen.

 

Anders verhält es sich für Privatpatienten.

Patienten, die eine private Krankenversicherung abgeschlossen haben genießen hier deutliche Vorteile;

  • Sie können den Operateur/Chirurgen frei wählen
  • Erhalten die besten verfügbaren Heilmittel
  • Werden stationär auf Sonderklasse behandelt
  • Genießen offene Besuchszeiten
  • Müssen sich nicht um die Verrechnung kümmern
  • Erhalten in der Regel sehr rasch Operations-Termin

 

Ist die Bevorzugung von Privatpatienten fair?

Die Beantwortung der Frage ist nicht ganz einfach ohne eine der beiden Seiten zu benachteiligen. Grundsätzlich muss man erklären, dass Privatpatienten für deren „Sonderbehandlungen“ vorgesorgt haben und sich diese Gesundheitsvorsorge auch etwas kosten lassen. Sie haben eine private Krankenversicherung abgeschlossen und machen nun sehr gute Erfahrungen damit.

Natürlich muss einem die eigene Gesundheit und bevorzugte Behandlung auch etwas wert sein. Wie z. B. jemand, dem es wert ist im Flugzeug oder in der Bahn in 1. Klasse zu verreisen.

Ein Gegenargument könnte sein, dass sich so eine Versicherung nur die Reichen leisten könnten und daher werden Menschen mit durchschnittlichem Einkommen benachteiligt. Das könnte durchaus ein Argument sein, andererseits muss man anerkennen, dass vielen Privatpatienten die eigene Gesundheitsvorsorge wichtiger ist, als zum Beispiel immer das neueste Smartphone zu haben. Zum Preis eines durchschnittlichen iPhone´s kann man über ein halbes Jahr rund um abgesichert sein und sogar verordnete Massagen, Ayurveda oder Akupunktur in Anspruch nehmen.

 

Kosten der privaten Krankenversicherung?

Bei den Kosten unterscheidet man folgende zwei Bereiche:

 

Sonderklasse-Versicherung für;

  • stationärer Aufenthalt 1. Klasse im Spital
  • Privatklinik
  • max. 2-Bett-Zimmer, optional sogar Einzelbett-Zimmer
  • freie Besuchszeit für Angehörige
  • freie Wahl des operierenden Chirurgen bzw. Arztes

 

Versicherung für ambulante Behandlungen (Privatarzt);

  • Behandlungen in der Privatklinik ohne Übernachtung
  • Untersuchungen beim Wahlarzt
  • Sonderbehandlungen wie Massage, Ayurveda, Akupunktur
  • Physiotherapie, Mundhygiene, Medikamente
  • Alternative Medizin, TCM,…
  • Heilbehelfe (Brillen, Hörgeräte, Kontaktlinsen,…)
  • Privat-Ärzte aller Fachrichtungen in deren Privat-Ordinationen
  • Vorsorge-Untersuchungen, speziell für Schwangere

 

Die Kosten der privaten Krankenversicherung hängen vom Eintrittsalter ab.
Einige Beispiele für Sonderklasse mit Selbstbehalt;

20 Jährige/r        EUR    47,75 monatlich

30 Jährige/r        EUR    64,81 monatlich

40 Jährige/r        EUR    79,64 monatlich

50 Jährige/r        EUR    103,33 monatlich

 

Der Ambulanz-Tarif kann zusätzlich oder aber auch alleine abgeschlossen werden

20 Jährige/r        ab EUR 15,74 monatlich

30 Jährige/r        ab EUR 21,63 monatlich

40 Jährige/r        ab EUR 25,47 monatlich

50 Jährige/r        ab EUR 29,64 monatlich

 

Eine aktuelle Tarif-Übersicht von allen 7 Krankenversicherungs-Anbietern in Österreich finden Sie hier. Mit dem Klick auf das Bild Übersicht-Versicherungsvergleich gelangen Sie zur Seite Online vergleichen.


Vorschau-Versicherungs-Vergleich-Krankenversicherung

Um ein persönliches Angebot nach Altersstufen zu erhalten, gibt es die Möglichkeit das kostenlose Anfrage-Formular von krankenversicherung.wien zu verwenden. Hier wird das günstigste Angebot aller Anbieter errechnet.

 

Patient fällt von OP-Tisch – Tot!

Patient fällt bei einer Operation vom Behandlungstisch und verstirbt später.

Was sich anhört wie ein besonders schlechter Film, wurde leider für die Hinterbliebenen eines Patienten in einem Grazer Krankenhaus zur bitteren Realität.

Ein Patient, der sich in einem öffentlichen Krankenhaus in der Steiermark einer geplanten Herzoperation unterziehen wollte, ist nun ca. 14 Tage nach der Operation verstorben. Die Operation war notwendig, da sich der Patient in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand befand.

Was war passiert?

Während der laufenden OP scheint sich ein technischer Fehler bei dem High-Tech Operations-Tisch aufgetreten sein, der das Abrutschen des Patienten verursacht hatte.
Bei Operationen werden Patienten vom gewöhnlichen Krankenbett auf spezielle OP-Auflagen umgebettet. Diese Auflagen werden anschließend direkt auf dem Tischfuß des OP-Tisches platziert und fixiert. Nach der OP kommt der Patient wieder von der Auflage in sein Krankenbett.

Beim Fixieren der Auflage soll ein Defekt oder Versagen eingetreten sein, was den Sturz schließlich verursacht hatte. Ob es sich dabei um menschliches Versagen, einen unwahrscheinlichen Materialfehler oder gar um ein IT-Problem handelt ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Der Sprecher der Staatsanwalt sagte, dass er mit der Krankenanstalt in Kontakt stehe. Auch eine Obduktion des Patienten wurde angeordnet.

Todesursache unklar

Laut Sprecher der Krankenanstalt wurde der Patient beim Sturz vom Operations-Tisch nicht verletzt. Auch soll der Patient bereits vor der Behandlung in einem schlechten Gesundheitszustand gewesen sein. Obwohl das Abrutschen vom OP-Tisch als Todesursache wahrscheinlich auszuschließen ist, wurde die Staatsanwaltschaft einbezogen, um die genau Ursache zu klären.

Über den genauen Hergang des Abrutschens bzw. des Sturzes gab es in der Öffentlichkeit bisher keine genauen Mitteilungen oder Angaben. Sicher ist nur, dass neben den Angehörigen auch die Beteiligten Mitarbeiter des Krankenhauses schwer geschockt über diesen Vorfall sind.
Alle anderen OP-Säle mit Tischen der gleichen Bauart mussten vorübergehend gesperrt und überprüft werden. Mit dem Operations-Team wurden und werden noch viele Gespräche geführt, um noch mehr Details zum Hergang zu erfahren und um schließlich die Todesursache klären zu können.

Bessere Versorgung für Privatpatienten

Solche Ausnahmefälle lassen einen immer wieder über das aktuelle Gesundheitssystem in Österreich nachdenken und spekulieren, ob es in dieser Form noch lange aufrecht zu erhalten bleibt. Viele Experten warnen, dass sich Österreich eine gute Versorgung auf Dauer nicht mehr leisten kann. Die Regierung spart an vielen Stellen, um das System noch eine Zeit lang am Leben zu halten. Dabei wird der Rotstift oft zum Nachteil der Bürger angesetzt, weil sich so am Einfachsten sparen lässt.

Weniger Untersuchungen, nur mehr ein Facharzt-Besuch pro Quartal, einfache Behandlungen mit günstigeren Materialien und überhaupt weniger gesundheitsfördernde Maßnahmen als bisher werden demnächst die Folge sein.

Privatpatienten erhalten wesentlich mehr

Es wird mittlerweile offen ausgesprochen, dass es in Österreich medizinisch gesehen eine 2-Klassen-Gesellschaft gibt. Jene, die im öffentlichen System der Sozialversicherungsträger versichert sind und jene, die zusätzlich eine private Krankenversicherung angeschlossen haben.
Sogenannte Privatpatienten genießen ohne Zweifel bessere Versorgung in jeder Hinsicht. Sie können Privatkliniken und Ärzte frei wählen, besondere Behandlungen und Untersuchungen in Anspruch nehmen und erhalten spezielle Heilbehelfe zusätzlich.
Im Spital gibt es dann keine eingeschränkten Besuchszeiten mehr und die Versicherung rechnet immer direkt mit dem Spital ab. Einen besonderen Vorteil gibt es für schwangere Frauen, die einen geplanten Kaiserschnitt (Sectio) vornehmen lassen wollen. Manche Versicherer nehmen sogar Frauen in Deckung, die schon schwanger sind und zwar ohne Wartezeit.

Individuelle Leistungen und Kosten

Es gibt sieben verschiedene Anbieter, mit verschiedensten Tarifen und Selbstbehalten. Es empfiehlt sich, die optimale Gesundheitsvorsorge vom Experten berechnen zu lassen.
Der Spezialist findet das beste Angebot für jeden Versicherungstyp und gewährleistet so die beste private Krankenvorsorge.

Angebot ausrechnen lassen

Um die günstigste Prämie zu finden benötigt der Experte Ihr Alter, die Postleitzahl, Ihren aktuellen Versicherungsträger (GKK, SVA, BVA, usw.), sowie Kontaktdaten, um Ihnen das Angebot zusenden zu können. Die persönliche Beratung wird Sie positiv überraschen.

(Original Bericht: https://steiermark.orf.at/news/stories/2923928/)

Die wahre Leistung der privaten Krankenversicherung

Wofür bezahlt die Krankenversicherung am meisten?

Im vergangenen Jahr haben die privaten Krankenversicherungen in Österreich insgesamt 1,36 Milliarden Euro an Leistungen bezahlt. Tendenz weiter steigend.

Die Leistungen steigen nicht, weil die Kunden öfter krank werden, sondern weil immer mehr Menschen für den Krankheitsfall vorsorgen.

 

Die größte prozentuelle Kostensteigerung entfiel auf den Bereich der Medikamente. Ebenfalls nicht, weil die Patienten mehr Versorgung benötigten, sondern weil die Preise für spezielle Medikamente stetig steigen.

Danach folgen mit wenig Abstand die Leistungen für private Arztbesuche und sogenannte Wahlärzte. Das sind Ärztespezialisten, die keine Kassenverträge haben und nur gegen Privathonorar tätig werden.

 

Jeder muss in´s Krankenhaus

Statistisch gesehen hat jede/r ÖsterreicherIn im Leben mehrere Krankenhaus-Aufenthalte. Männer ca. 5 Aufenthalte und Frau ca. 7,5 Aufenthalte. Geburt und Tod sind davon ausgenommen.

 

Zahlt sich eine private Krankenversicherung denn aus?

Die Rechnung ist denkbar einfach:

Man benötigt eine Krankenversicherung für den sehr wahrscheinlichen Fall eines stationären Aufenthaltes in einem Spital.

 

Aber wofür geben die Versicherungen in Österreich am meisten Geld ausgeben?

Sonderklasse (Kosten für den Krankenhausaufenthalt) 64,7 %
Untersuchungen, Heilbehelfe, Behandlungen 10,0 %
Arztleistungen 9,5 %
Spitalgeld 6,6 %
Zahnbehandlungen 2,8 %
Kuraufenthalte 2,8 %
Medikamente 2,6 %
Reisekrankenversicherung 0,7 %
Krankengeld 0,4 %
Begleitperson 0,1 %
Sterbegeld 0,0 %
(Quelle Versicherungs Verband Österreich)

Rückläufige Sparten waren dabei:

Sterbegeld, Spitalgeld, Zahnbehandlung, Kurleistung und Begleitperson.

 

Warum werden gerade diese Sparten immer seltener versichert?

Das kann durchaus gut begründet werden. Es gibt z. B. eigene Sterbeversicherungen, die Kosten für den Todesfall und das Begräbnis übernehmen.

Viele Versicherte verzichten freiwillig auf das Spitalgeld (tägliche Entschädigung bei Spitalsaufenthalt) und gehen insgesamt weniger auf Kur. Auch eine mögliche Begleitperson wird seltener benötigt und spart daher an der Versicherungs-Prämie.

Für aufwendige Zahnbehandlungen gibt es in Österreich den Service von www.zahnkredit.at, der den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung unwirtschaftlich macht.

 

Welche Sparten der Krankenversicherung sind die besten?

Es lässt sich ganz klar erkennen für welchen Bereich der persönlichen Gesundheit besonders intensiv vorgesorgt wird:

  1. Sonderklasse Versicherung
  2. Ambulanz-Tarif für Wahlärzte und besondere Behandlungen

Mit diesen Sparten deckt man ca. 85 % des gesamten Risikos im Zusammenhang mit Krankheit und Gesundheitsvorsorge ab.

Sollten Sie sich auch über eine private Vorsorge Gedanken machen, wird die kostenlose Konsultation bei einem zertifizierten Versicherungsmakler empfohlen. Versicherungsmakler arbeiten für Sie und finden den für Sie günstigsten Anbieter zu den besten Konditionen und müssen Ihnen nicht ein teures Produkt aus dem eigenen Hause verkaufen. Denken Sie daran, oder fragen Sie gleich hier bei den Experten an.

Angebot vom Experten ausrechnen lassen

 

(Quelle: VVO.at bzw. krankenversicherung.wien)

Mehr Vorteile einer Zusatzversicherung

Da sich immer mehr Menschen für eine private Krankenversicherung entscheiden, blicken wir einmal auf die Vorteile, die so viele ÖsterreicherInnen dazu bewogen haben.

Die Vorteile einer privaten Zusatz-Krankenversicherung sind gar nicht so leicht aufgezählt, da es davon sehr viele gibt. Zwar werden immer nur die wesentlichen Punkte heraus genommen, dennoch lohnt es sich alle Vorteile zu kennen.

  • Freie Arztwahl
  • bessere Unterbringung im öffentlichen Krankenhaus
  • Privatklinik
  • Zusatzleistungen bei Zahnbehandlung

Aus diesen Gründen entscheiden sich immer mehr Bürger eine solche Absicherung abzuschließen, doch es gibt noch wesentlich mehr Vorteile, wie der Experte und Fachgruppenobmann der Wiener Versicherungsmakler KR Helmut Mojescick berichtet:

„Neben den bekannten Vorteilen gibt es außerdem, die Möglichkeiten von Einbettzimmern, offene Besuchszeiten für die Familie, Spezialbehandlungen wie etwa, Physio, Akupunktur, Lymphdrainage, Massagen, psychotherapeutische Behandlungen, allerhand Heilbehelfe, z.B. Brillen, Hörgeräte uvm., sowie Tarife die alle Krankenhäuser in ganz Österreich und öffentliche in ganz Europa abdecken, günstige Prämien bei Gruppentarifen, direkte Verrechnung zwischen Versicherer und Krankenanstalt und was viele auch übersehen ist die Möglichkeit eine Krankenversicherung auch während bestehender Schwangerschaft abzuschließen und dennoch für die Geburt versichert zu sein.“

 

Nehmen wir diese wirklich vielen Vorteile einmal genauer unter die Lupe.

Einbettzimmer +++

Man spricht zwar immer von Privatklinken, jedoch der Vorteil eines Einbettzimmers ist ein unschätzbarer Wert zur raschen Genesung. Lärm und ständiger Besuch des Nachbarn können die Psyche derart stark belasten, dass eine Genesung dadurch sogar verlangsamt wird. Einbettzimmer sind somit ein großer Vorteil.

Offene Besuchszeiten +++

In öffentlichen Krankenhäusern sind die Besuchszeiten limitiert, damit sich Patienten während der Nachtzeiten erholen können. Doch leider ist es nicht gesagt, dass der Bettnachbar in der Nacht auch schläft. Zusätzlich gibt es nicht für alle Familienmitglieder die Möglichkeit untertags Besuche abzustatten, da sie meist beruflich verhindert sind.

Dieses Problem haben Sie als Privatpatient nicht mehr, denn Ihre Familie kann immer kommen, wenn es gut für Sie ist, egal zu welcher Zeit.

Physio, Akupunktur, Massage usw. ++

Oft sind solche physikalischen Anwendung die schnellste und beste Alternative wieder rasch ins Berufsleben und zur gewohnten Freizeit, sprich in den Alltag, zurückkehren zu können.

Leider sind diese Behandlungen meist auch sehr kostspielig, weil es qualitativ sehr hochwertige Maßnahmen sind. Privatpatienten nehmen diese Behandlungsformen daher gerne an und machen sich über die Kosten keine Gedanken mehr.

Brillen, Hörgeräte ++

Wenn Sie nicht schon einmal eine Brille oder gar ein Hörgerät anschaffen mussten, können Sie diesen Vorteil noch nicht so nachvollziehen. Versicherte, die aber schon in den Genuß dieser Leistung gekommen sind, wollen darauf nie wieder verzichten.

Österreich-Tarif +

Tatsächlich gibt es in den Bundesländern unterschiedliche Leistungen und Kosten beim Krankenhaus-Aufenthalt. Daher gibt es auch unterschiedliche Tarife. Machen Sie daher nicht den Fehler, nur weil sie gerade in Eisenstadt leben, keinen Österreich-Tarif zu wählen. Denn nicht alle Behandlungen sind in Eisenstadt verfügbar.

Gruppen-Tarife ++

Das sieht zwar auf den ersten Blick nicht aus wie ein Vorteil, ist aber ein großer Vorteil wenn man wert auf eine günstige Prämie legt. Das kann zum Beispiel sein, wenn man einen Arbeitgeber hat, in dessen Gruppe man einsteigen möchte um so bis zu 50% Rabatt auf seine Prämie zu bekommen.

Direktverrechnung +

Wenn man weiß, dass ein Tag im Krankenhaus zwischen EUR 500 und EUR 1.500 liegen kann und man womöglich mehrere Tage stationär bleiben musste, dann ist man bestimmt heilfroh, dass man nicht bei der Entlassung aus dem Krankenhaus vor Ort EUR 8.000 oder EUR 11.000 bezahlen muss.

Hier übernehmen die privaten Krankenversicherer die Abwicklung der Zahlung und der Patient muss sich maximal um den Selbstbehalt kümmern.

Schwangerschaft +++

Hier wird ein enormer Vorteil völlig unterschätzt. Solange eine Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft und die Geburt auf natürlichem Wege stattfinden kann macht sich keiner Gedanken.

Gibt es hingegen zum Ende der Schwangerschaft Bedenken oder bestimmt der Arzt aus medizinischen Gründen einen Kaiserschnitt (Sectio) sieht es mit den Kosten wieder ganz anders aus und der häufigste Satz dabei ist „ach, hätte ich doch eine Versicherung“.

Abgesehen davon ist eine Entbindung in einer Privatklink für die Mutter bestimmt wesentlich angenehmer als in einem Großbetrieb, wo täglich dutzende Schwangerschaften durchgeschleust werden müssen.

Bekommt jeder eine private Krankenversicherung?

Leider nein, aber warum?

99% der ÖsterreicherInnen sind in der gesetzlichen Sozialversicherung versichert und mit einem Mindeststandard abgesichert. Die gesetzlichen Versicherungen haben eine Annahme-Verpflichtung, das bedeutet, dass jede Person, die in diese Versicherung einbezahlt ohne Einschränkungen angenommen wird.

Diese Verpflichtung haben private Krankenversicherungen nicht, daher kann es Prämienzuschläge, Leistungsausschlüsse oder sogar Ablehnungen geben.

Tipps von Krankenversicherung.wien

Vergleichen

In Österreich gibt es sieben Anbieter für Krankenversicherungen mit jeweils vielen unterschiedlichen Tarifen. Daher gibt es auch unzählige verschiedene Varianten und Leistungen, die man selbst bei zeitaufwändigstem und genauestem Selbststudium nicht lückenlos erfassen kann.

Da die persönliche Gesundheitsvorsorge aber keine Lücken zulässt, sollte man sich unbedingt von Spezialisten beraten lassen.

Früh entscheiden

Die Kosten einer privaten Krankenvorsorge hängen vom aktuellen und – Achtung – vom vergangenen Gesundheitszustand, sowie dem eigenen Alter ab.

Je älter man wird, desto höher ist nicht nur die Prämie wegen des Alters, sondern womöglich auch wegen einer inzwischen lang gewordenen Krankengeschichte. Junge Menschen hatten meist noch wenige Krankheiten, daher gibt es kaum Zuschläge oder Ausnahmen.

Bestenfalls sichert man seine Kinder bereits ab Geburt bzw. die Spitzenabsicherung beginnt bereits im Bauch der Mutter mit einer sogenannten Options-Klausel.

Varianten mit Selbstbehalt

Eine Zusatzversicherung kostet Geld. Um die ca. EUR 100 pro Monat sind ein hoher Betrag – auch wenn die Leistungen natürlich überwiegen – der nicht für jeden leicht finanzierbar ist.

Keine Versicherung zu haben ist jedoch auf keinen Fall die Alternative. Dafür gibt es Tarife mit Selbstbehalt, die deutlich günstiger sind.

Zwar muss man im Fall eines Krankenhausaufenthaltes ähnlich wie bei einer KFZ-Kasko-Versicherung einen Betrag selbst dazu zahlen, aber dieser Betrag ist nach oben limitiert. Dennoch erhalten Sie die Leistungen zur Gänze und sind völlig abgesichert.

Wie Sie nun zur Ihrer eigenen besten Vorsorge kommen?

Krankenversicherung.wien übernimmt alle Angelegenheiten und Recherchen für Sie. Wie im Bericht beschrieben findet Krankenversicherung.wien die beste Versicherung, die günstigste Prämie und die höchsten Leistungen für Sie. Zusätzlich werden Sie umfassend beraten und die Einreichung eines professionellen Antrages wird ebenfalls vorgenommen.

 

Luxusbehandlung dank Privatversicherung – Und ich?

Luxusbehandlung dank Privatversicherung – Kann ich mir das leisten?

Eine private Krankenversicherung bietet Premium-Service im Krankenhaus und zusätzliche Leistungen.

Aber für wen lohnt sich eine private Krankenversicherung und was gibt es dabei zu beachten?

Im Folgenden finden Sie eine Orientierungshilfe:

 

Welche Vorteile haben Privatpatienten?

Die Vorteile einer privaten Krankenversicherung liegen auf der Hand. Ein Einzelbettzimmer, die freie Arztauswahl und oft auch die Erstattung der Transportkosten versprechen die unbequeme Zeit im Krankenstand so angenehm wie möglich zu gestalten. Falls die Kinder im Spital sind gibt es oft einen sogenannten Begleitkostenersatz für die Eltern.

Doch nicht nur die Besuche im Spital werden von der Versicherung abgedeckt. Auch ambulante Heilbehandlungen, Medikamente oder Unterstützungen wie Brillen oder Kontaktlinsen können versichert werden.

 

Was kostet eine private Krankenversicherung und wie kann ich dabei sparen?

Im Schnitt belaufen sich die Kosten für eine private Krankenversicherung auf ca. 60 – 250 Euro im Monat, je nach Alter und Tarif. Sparen kann man mit einem Selbstbehalt, der heutzutage bei den meisten Tarifen als Option verfügbar ist. Dabei wird bei einer anstehenden Behandlung ein Teil der Kosten aus der eigenen Tasche gezahlt, jedoch nur einmal pro Kalenderjahr wenn man ins Spital muss. So zahlt sich jedes zweite Jahr aus in dem man nicht ins Spital muss, unter Umständen kann man so viel sparen. Wie bei allem gilt auch hier: Verschiedene Anbieter miteinander vergleichen und den passendsten heraussuchen lassen!

 

Wann sollte ich eine private Krankenversicherung abschließen?

Im Optimalfall wird die Krankenversicherung bereits in jungen Jahren abgeschlossen oder besten Falls bereits von den Eltern ab Geburt. Die meisten Versicherungen bemessen den zu zahlenden Betrag nach dem aktuellen Gesundheitszustand. Daraus folgt, dass je älter man wird, desto teurer kann auch grundsätzlich die Versicherung werden. Bestehende Erkrankungen erhöhen in den meisten Fällen die Prämie, manchmal wird man gar nicht erst angenommen.

 

Dennoch gilt: Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten, ansonsten kann es sein dass die Versicherung im Schadenfall die Erstattung der Kosten ablehnt!

Auch mögliche Wartezeiten, durchaus üblich bei Schwangerschaft, Psychotherapie oder Zahnbehandlungen gilt es zu beachten.

 

Zusatzversicherungen

Die heutige Angebotsvielfalt bietet neben der klassischen privaten Krankenversicherung noch viele weitere Zusatzversicherungen wie die Zahnzusatzversicherung oder die in den letzten Jahren beliebt gewordene Krankenhaustagegeldversicherung. Dabei wird bei jedem Tag der stationären Behandlung ein bestimmter Betrag ausgezahlt, auch bei Arbeitsunfähigkeit kommt diese Versicherung zum Tragen.

 

Was tun im Schadenfall?

Grundsätzlich sollte man bei allen anfallenden Kosten oder bevorstehenden Krankenhausaufenthalten Rücksprache mit der Versicherung halten, ob diese die Leistungen übernehmen. Insbesondere sollten die Originalrechnungen und Rezepte aufbewahrt werden um spätere Missverständnisse zu vermeiden.

 

Wie finde ich die beste Krankenversicherung für mich?

Zwar gibt es nur eine überschaubare Anzahl von Versicherern, die auch Krankenversicherungen anbieten, jedoch unterscheiden sich die Tarife und Leistung derart, dass man sich für dieses Vorsorge-Produkt jedenfalls Experten zur Auswahl holen sollte. Die Recherche und Auswahl der besten Variante ist in der Regel kostenlos, daher sparen Sie beim Abschluss durch einen Spezialisten nicht nur Kosten, sondern auch Ihre wertvolle Freizeit.

Am schnellsten zum persönlichen Angebot kommen Sie hier..

 

(Simon Rösgen, 28. Mai 2018)

 

Gibt es Patienten zweiter Klasse?

Ob wir Patienten zweiter Klasse sind und ob das Problem der Zwei-Klassen-Medizin in Österreich existiert.

Selbst mit der Zusammenlegung der unterschiedlichen gesetzlichen Krankenversicherungs-Träger wird es nicht automatisch eine Verbesserung der Leistungen für die versicherten Patienten geben. Weder gibt es mehr, bessere noch frühere Behandlungen durch die Zusammenlegung der Krankenkassen.

Wie gut ist man als Kassenpatient wirklich versichert?

Wer abgesehen vom praktischen Arzt, dem sogenannten Allgemein-Mediziner schon einmal zu einem Facharzt wie einem Orthopäden oder Dermatologen musste und nur zu einem Kassenarzt gehen konnte, wird folgenden Sachverhalt kennen.

Nachdem man sich telefonisch einen Termin ergattert hatte, der üblicherweise viel Zeit zwischen akuten Schmerzen und der erhofften Linderung beim Termin lässt, ist man kaum im Behandlungszimmer eingetreten schon fast wieder mit einem Rezept und guten Wünschen entlassen. Man denkt sich oft, dass man sich den Weg zum Arzt hätte sparen können und einfach das Rezept per Post oder Email bekommen könnte, dann hätte man nur den Weg zur Apotheke und gesundheitlich den selben Effekt, nur vermutlich eben früher.

Den Kassenarzt trifft dabei aber keine Schuld, da er in Regel bis zu 100 Patienten am Tag behandeln soll und dafür pro Patient leider nur einen sehr geringen Betrag zur Verfügung hat. Deshalb müssen so viele Patienten im Minutentakt durch eine Kassenordination geschleust werden.

Dass sich der „einfache“ Patient hier oft schlecht behandelt fühlt, weil nicht genügend Aufmerksamkeit entgegen gebracht werden kann oder das Gespräch nur äußerst kurz ausfallen kann, ist durchaus nachvollziehbar.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Anzahl der Privatpatienten nahezu monatlich steigt.

Wie werde ich Patient erster Klasse?

Viele Menschen wollen nicht mehr in überfüllten Ordinationen warten und hier womöglich noch von anderen Kranken zusätzlich mit Viren angesteckt werden. Der Trend geht eindeutig zur Sonderklasse und freien Arzt-Wahl bei Fachärzten.

Mit einer privaten Krankenversicherung erhalten Patienten meist nicht nur schnellere Termine, sondern auch die gewünschte Aufmerksamkeit und ausführliche Gespräche, solange bis eben alle Fragen des Patienten geklärt sind.

Zusätzlich müssen Schmerzpatienten nicht mehr lange auf Untersuchungen, wie z.B. CT oder MR warten und erhalten frühere OP-Termine.

Woher kommen diese Unterschiede?

Man darf dem Österreichischen Sozialsystem keinesfalls Unrecht tun, denn die Grundversorgung von Patienten auf Staatskosten ist weit und breit eine der besten.

Jedoch wie bei vielen anderen Bereichen im Leben, wie etwa Wohnen, Auto oder Handy, gibt es einfach unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse der Menschen. So ist es für einen vielleicht erträglich bei Bandscheibenschmerzen sechs Wochen auf eine Operation zu warten, so ist ein anderer bereit EUR 100 pro Monat für eine Zusatzversicherung auszugeben um dafür innerhalb von wenigen Tagen von den Schmerzen befreit zu werden.

Immer mehr Menschen sind daher bereit für diesen Lebensbereich mehr Verantwortung selbst zu übernehmen und schließen eine private Krankenversicherung ab.

Private Krankenversicherer haben lt. dem Versicherungsverband Österreich (VVO) im Jahr 2016 um knapp 100 Millionen EUR mehr Leistung erbracht als noch im Jahr 2014.

Gleichzeitig wurden aber knapp 200 Millionen EUR mehr eingenommen. Das bedeutet nicht, dass die Privatpatienten mehr Leistungen beziehen oder kränklicher sind, sondern, dass das Thema immer wichtiger für die Menschen wird und das Bewusstsein ein Zusatz-Krankenversicherung abzuschließen immer größer wird.

Dazu empfiehlt es sich einen professionellen Makler mit der Auswahl der besten Versicherung zu beauftragen. Da es hier um hohe Leistungen und dementsprechende Prämien geht, sollte man die Auswahl als Laie nicht selbst übernehmen, sondern sich von Spezialisten beraten lassen. Diese Experten finden in der Regel nicht nur die besten Leistungen, sondern können auch besonders günstige Tarife anbieten oder finden sogar eine geeignete Gruppenversicherung, mit der man bis zu 50 % Prämien-Nachlass erreichen kann.

Wie man überhaupt eine private Krankenversicherung bekommt, wo die besten Leistungen und günstigsten Prämien zu finden sind und wie man den Antrag auf eine Krankenversicherung am Schlauesten verfasst, wissen die Profis von krankenversicherung.wien.

Hier können Sie sich auch gleich Ihr persönliches Angebot zusenden lassen, gerne auch für Ihre gesamte Familie.

(Ursprungs-Artikel von Carina Pachner, 22.05.2018 NEWS)
(Titelbild: shutterstock_1015457809)

Makler hat wichtige Vertrauensstellung eingenommen

Makler hat wichtige Vertrauensstellung eingenommen

Gerhard Heine, Partnervertriebschef der Wiener Städtischen Versicherung erklärt, warum viele Krankenversicherungen in Österreich abgeschlossen werden und welche Position der Berater einnimmt.

Warum werden mehr private Krankenversicherungen abgeschlossen?

Mehr Wahlärzte werden in Anspruch genommen da längere Wartezeiten bei Kassenärzten und Spitalambulanzen entstehen. Laut FMA-Zahlen hat die Krankenversicherung den stärksten Zuwachs aller Versicherungs-Sparten verzeichnet.

Privat-Patienten wollen selbst entscheiden und sind gut über Behandlungen informiert. Immer mehr Ärzte entscheiden sich für eine Wahlarztpraxis und meiden Kassenverträge. Der Wunsch nach der optimalen Behandlung entpuppt sich zum Trend, welche durch die gesetzlichen Vorgaben nicht ausreichend unterstützt wird.

Daher nehmen immer mehr Menschen die Möglichkeit einer privaten Gesundheitsvorsorge für sich und die ganze Familie in Anspruch und verzichten lieber auf unnötig teures Auto.

Wie bekommt man die beste und günstigste Krankenversicherung?

Durch Individuelle Beratung…

Heine gibt an, Berater und Makler haben eine wichtige Vertrauensstellung eingenommen.

Wichtig ist ein Vermittler der Bedürfnisse und Lösungen auf das jeweilige Budget abstimmt.

Eine Individuelle Beratung ist für hochpreisige und nachhaltige Produkte entscheidend, da eine nachträgliche Änderung schwer bzw. kostenintensiv ist.

 

(09. Februar 2018, Quelle: http://www.asscompact.at/nachrichten/krankenversicherung-„makler-hat-wichtige-vertrauensstellung“)

Gefährlicher Trend in der privaten Krankenversicherung

Laut einem Interview der Rheinischen Post, einer regionalen Tageszeitung mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland, mit der Chefin des deutschen Krankenkassen-Spitzenverbandes, sind 2016 wieder mehr Personen von der privaten Krankenversicherung in die gesetzlichen Krankenversicherung gewechselt.

Was bedeutet dieser Wechsel von der privaten Krankenversicherung?

Diese Information ist für Österreich nur bedingt relevant, daher analysieren wir kurz die Aussagen für Österreich.

Der vollständige Wechsel von der gesetzlichen Krankenversicherung zu einem privaten Krankenversicherer ist in Österreich nicht möglich. Eine Ausnahme besteht jedoch für freiberuflich Tätige, sogenannte Freiberufler. Das sind unter anderen, Ärzte, Apotheker, Architekten, Notare, Patentanwälte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Tierärzte, Wirtschaftstreuhänder, Zahnärzte und Zivilingenieure. Diese Berufsgruppen können eine sogenannte Opting-Out Variante wählen und die gesetzliche Sozialversicherung verlassen. Dafür können sie bei einem privaten Krankenversicherer einen Vollkostenvertrag abschließen und sind somit überall Sonderklasse-Patienten.

Dass in Deutschland offenbar mehr Personen wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, anstelle in die private Krankenversicherung, die in der Regel wesentlich mehr leistet und man dort auch Privatpatient ist, kann nur auf den Kostenfaktor zurückgeführt werden.

Modell Österreich

Umso erfolgreicher scheint das Österreichische System der gesetzlichen und privaten Krankenvorsorge. Das duale System mit der staatlichen Grundversorgung und der freiwilligen Zusatzkrankenversicherung ist hierzulande erfolgreich.

Wesentlich ist, dass man als Patient so rasch wie möglich entscheidet ein private Krankenzusatzversicherung abzuschließen, denn je jünger das Eintrittsalter in die Versicherung ist, desto günstiger sind die Versicherungsprämien. Zusätzlich ist eine bessere Gesundheit bei Abschluss einer Versicherung ebenfalls ein Vorteil, da es zu keinen Ausschlüssen von oder Zuschlägen für Krankheiten kommen kann.

Neben einer Unfallversicherung ist die private Krankenversicherung der wichtigste Versicherungsvertrag für die persönliche Absicherung im Leben eines Menschen.

Vergleich der besten Versicherungen

Hat man sich entschieden Privatpatient zu werden und alle Vorteile der Sonderklasse in Anspruch zu nehmen, steht man nur mehr vor der Wahl zwischen den sieben Österreichischen Krankenversicherern.

Wie wählt man die beste Krankenversicherung aus?

Da jedoch alle Krankenversicherungen in Österreich ähnliche Risiko-Kalkulationen und versicherungs-mathematische Modelle haben, ist der Preisunterschied der Tarifprämien auf den ersten Blick sehr gering. Wesentlich unterscheiden sich die Krankenversicherer aber im Detail und zwar im Kleingedruckten. Vor allem die Leistungen bei einer tatsächlichen Krankheit und die besonderen Bedingungen im Versicherungsvertrag machen den eigentlichen Unterschied aus. Achten Sie auf diese Details, bzw. lassen Sie einen Fachmann, wie Ihren Versicherungsmakler, diese Unterschiede für Sie recherchieren und erklären.

Leider ist ein Online-Vergleich von Krankenversicherungen nur im Hinblick auf den Preis möglich. Ohne ausreichende Fachkenntnis ist es nicht möglich die Versicherungen anhand der entscheidenden Bedingungen, Ausschlüsse und Leistungen zu vergleichen.

Tipp

Wenn Sie einen saftigen Apfel möchten, kaufen Sie auch keinen Wachs-Apfel weil er mehr glänzt und billiger ist. Spätestens beim ersten Biss merken Sie den Unterschied, der Sie nicht nur geschmacklich enttäuscht, sondern vielleicht auch noch einen Zahn kosten wird. Dann haben Sie falsch gekauft und doppelt bezahlt.

Sorgen Sie jetzt vor und finden Sie hier die beste Versicherung für Ihre persönlichen Lebensverhältnisse!