Private Krankenversicherung erhöht sich um 38 Prozent in 2018
Großer Veränderungen in Deutschland
Der Online-Versicherungsmakler Kvoptimal.de berichtete kürzlich, dass privat Versicherte der Axa Krankenversicherung ab 1. Januar bis zu 38 Prozent mehr bezahlen müssen. Nun wurde dies auch offiziell von Seiten der Axa bestätigt.
Krankenversicherung teurer für junge Leute?
Besonders betroffen von den neuen Tariferhöhungen sind die 26-Jährigen. Der Tarif Vital-300-U wird um ganze 38 Prozent angehoben. Ein Sprecher der Axa Versicherung erklärt die extreme Beitragsanpassung folgendermaßen: Da es sich um die erste Beitragsanpassung seit der Tarifeinführung 2012 handelt, müssen die Schwankungen der letzten 5 Jahre mit einberechnet werden. Gleichzeitig gibt er auch Entwarnung: „Die übrigen Anpassungen werden deutlich geringer ausfallen“.
In über 76 Tarifen der Axa Krankenversicherung, hat der Anbieter für Versicherer-Software Gew Comp errechnet, verteuern sich die Prämien im neuen Jahr um 11,81 Prozent. Ein Axa-Sprecher dementiert dies jedoch, die Rechnung „nicht nachzuvollziehen“. Nichtsdestotrotz werden die Beiträge wohl insgesamt steigen.
Wie sieht es nun in Österreich aus?
Leider ist eine Prämien-Erhöhung für künftige Privat-Versicherte in Österreich unumgänglich. Die Steigerungsraten werden zwar nicht so drastisch sein wie in Deutschland beschrieben, aber dennoch ist mit einer höheren Prämie von ca. 10% zu rechnen.
Wer also dauerhaft sparen will, der schließt noch vor 2018 sein private Gesundheitsvorsorge ab. Dauerhaft deswegen, weil man den 10%-Vorteil ja über die gesamte Laufzeit behält und bei einer mittleren Vertragsdauer von ca. 20 Jahren und einer jährlichen Ersparniss von ca. EUR 100,- können dann in Summe durchaus EUR 2.000,- gespart werden.
Wie so oft heißt der Schlüssel „besser heute als morgen!“.
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(Autor: Simon Rösgen 05. September 2018)